Biographie
Ich singe, seit ich denke (nach Erzählungen habe ich anscheinend schon als Baby im Kinderwagen und im Bettchen gesungen, woran ich mich natürlich nicht selbst erinnere). Jedenfalls habe ich dann mit 6 Jahren mit Unterricht in Klassischem Klavier angefangen. Als ich in meine Teeniejahre gekommen bin, habe ich begonnen, eigene Poplieder zu schreiben für Gesang und Klavier. Die Texte wollte ich unbedingt von Anfang an in Englisch schreiben, weshalb die ersten ziemlich holprig daherkamen. Etwa so, wie wir alle als Kinder mit den Spice Girls, Britney Spears oder Christina Aguilera mitgesungen haben, obwohl wir weder ein Wort verstanden noch richtig aussprechen konnten. Zum Glück verbesserte sich das mit der Zeit dank meinem parallelen grossen Interesse in Sprachen. Auch meine musikalischen Fähigkeiten wurden dank Matura mit Schwerpunktfach Musik verbessert und meine Horizonte erweiterten sich. Nicht zuletzt dank meinen wundervollen inspirierenden Mitschülern. Daneben bin ich über 6 Jahre hinweg in einen nicht-klassischen Gesangsunterricht, wo ich stets auch an meinen eigenen Liedern arbeiten konnte. Auch nach Maturaabschluss habe ich weiterhin Musik gemacht. Ich habe mich immer mit viel und vielfältiger Musik umgeben und habe mich von so einigen Künstlern inspirieren lassen. Um jetzt hier nicht den ganzen Platz für eine 10-seitige Liste zu verbrauchen, hier nur ein paar besonders prägnante musikalische Einflüsse: Thom Yorke/Radiohead, Antony and the Johnsons, Coco Rosie, Massive Attack, Sigur Ròs, Björk, Mazzy Star... Ok, ich geb's auf, das ist einfach viel zu schwierig...
So stehe ich heute da, mit einem Repertoire an nostalgischen, melancholischen, sehr persönlichen und manchmal, das muss ich zugeben, traurigen Liedern.
Seit ich per Zufall an einem Konzert von Olafur Arnalds als Vor(band) den wundervollen Songwriter Douglas Dare gesehen, während dessen Konzert ich die ganze Zeit vor lauter Berührtheit wie ein Baby geweint habe, ist für mich klar, dass Musik das ist, was ich machen will.