Biographie
"The Truth is a Fucking Liar" - New Album Out 24th of August 2012
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Sie sehen sich als "kompromisslose, grobschlächtige Rockband", die drei Bunnies aus Bern. "Kompromisslos" stimmt. Das sieht man schon daran, dass sie zuerst einmal zwei Jahre lang nur probten, sich an epischen Shows von grossen Zeitgenossen wie Motorpsycho, Grinderman, den Foo Fighters oder Bonnie Prince Billy ergötzten und sich deren Energie geradezu verinnerlichten – bis sie endlich zur Besinnung kamen: Dead Bunny kann‘s noch besser, noch direkter, noch lauter. „Grobschlächtig“ aber, das ist eine blanke Lüge. Denn die Songs von Dead Bunny zeugen von grosser Sensibilität – voll von verrückten Finten, Haken und eleganten Pirouetten. Dabei übt sich die Band nie in kalter Virtuosität. Denn sie weiss: zuerst kommt immer der Groove. Nur wenn der Groove stimmt, stimmt auch der Rock.
Wer sich davon live noch nicht überzeugt hat, kann es bald in den Annalen nachschlagen. Bereits nach den ersten und darauf zahlreichen Gigs bejubelt die Fachwelt das Trio als Band mit unglaublicher Live-Energie, fadengrader Direktheit und unerhörter Tightness.
Thomas Schmidiger (Gitarre, Gesang) und Fabian Lötscher (Bass, backing Vocals) hatten in der kleinen, nicht gerade Rock-verwöhnten Schweiz schon seit jeher eine grosse Vision. Aus Vision wurde Sound, als mit Beni T. Bucher (Dylan Dogs, Go Go Ghouls) auch noch der perfekte Schlagzeuger – präzis, muskulös, sensibel – entdeckt wurde. Zwei Jahre – zwei Jahre! – verbrachten Dead Bunny daraufhin im Proberaum, ehe sie im Frühling 2011 die Zeit für reif hielten, die gereifte Vision endlich mit der Welt zu teilen.
Und siehe da: der Welt gefällt sie. Bereits wenige Wochen nach den ersten live Shows gewann die Band mit ‚I Don’t Know You‘ den Hauptpreis der M4Music Demotape Clinic. Mit einem elegant knappen Mini-Album „Dead Bunny“– blutrotes Vinyl! feuriges Gatefold-Sleeve! – kredenzten sie im Mai 2011 einen ersten bleibenden Schnappschuss aus dem Leben ihrer Muse.
Nun folgt das wahre Debut-Album, "The Truth is a Fucking Liar". Der Titel ist ein Paradox, an dem sich schlaue Eulen den Schnabel wetzen können. Produziert von Dead Bunny enthält es 9 Songs, aufgenommen von Patrik Zosso, gemixt vom Mischer der legendären Young Gods, Bertrand Siffert (Relief Studio) und gemastert von Oli Bösch.