Biographie
«Erstaunlich» (Albert Kuhn), «süchtigmachend» (78s.ch) und «verführerisch» (Trespass.ch). So wurde 2007 Sinomas Debütalbum «Eloquently Lost For Words» umschrieben. Fünf Jahre später könnte man jetzt noch das Adjektiv «berauschend» anfügen. Das Innerschweizer Quartett hat sein zweites Album nämlich ganz bewusst «White Noise» getauft. «Weisses Rauschen» umschreibt in der Akustik ein konstantes Geräusch, welches auf das menschliche Gehör eben «berauschend» wirkt – und genau so möchten Sinoma ihre Musik verstanden wissen. Fünf Jahre lang wurden Ideen gesammelt, verworfen, verändert und am Ende zu elf eingängigen Liedern komprimiert. Mit der Hilfe des Produzenten Thomas Hahn, der schon beim ersten Album mitarbeitete und sich seither mit der Produktion von Bands wie «Intergalactic Lovers» und «Boy Android» international einen Namen gemacht hat, wurden die Songs in drei Studios in der Schweiz, Deutschland und Belgien auf das Wesentliche getrimmt: Sinomas Lieder kommen im Jahr 2012 prägnanter und reifer daher. Weniger Songkonstrukte, mehr Songwriting. Und auch der Pop, der sich schon in die alten Songs eingeschlichen hatte, durfte sich nun auf «White Noise» richtig entfalten.