Böses droht uns nicht mehr von den Grossbanken oder den Taliban, nicht von Steinbrück oder Gaddafi. Der Ursprung allen Übels liegt woanders, direkt vor unserer Haustür: es ist die wuchernde Natur!
Es sind die grünen Wiesen, Sträucher und Bäume, die ohne fremdenpolizeiliche Niederlassungsbewilligung in die Höhe schiessen, wo es ihnen passt. Es sind blutrünstige Mücken und Zecken, die uns stechen. Es sind Zimmerpflanzen, die uns mit ihrem hohen Wasserbedarf erbarmungslos aussaugen.
Hier sollte man endlich mit Motorsäge und Bagger dahinter - das finden zumindest Plankton. In ihrer neuen und unverschämt direkten Single sagen sie der Natur den Kampf an. Und ihre Argumente sind gar nicht so einfach von der Hand zu weisen. Das ist mal ein Blick durch eine ganz andere Brille auf das Grüne, welches uns umgibt. Ein radikal anderer Standpunkt in Zeiten gesteigerten Umweltbewusstseins – und gleichzeitig die heimliche Hymne des Darwin-Jahres.
Man kann gar nicht anders, als seinen vom Naturbräu-Konsum aufgeblähten Bauch zur Musik hin- und herbaumeln zu lassen und laut mitzuschimpfen:
«Scheissnatur! Mir sind für di Schwache, bi dir günned immer nur di Schtarche.»
Scheissnatur (Video)
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Added on 5 May 2014
Böses droht uns nicht mehr von den Grossbanken oder den Taliban, nicht von Steinbrück oder Gaddafi. Der Ursprung allen Übels liegt woanders, direkt vor unserer Haustür: es ist die wuchernde Natur!
Es sind die grünen Wiesen, Sträucher und Bäume, die ohne fremdenpolizeiliche Niederlassungsbewilligung in die Höhe schiessen, wo es ihnen passt. Es sind blutrünstige Mücken und Zecken, die uns stechen. Es sind Zimmerpflanzen, die uns mit ihrem hohen Wasserbedarf erbarmungslos aussaugen.
Hier sollte man endlich mit Motorsäge und Bagger dahinter - das finden zumindest Plankton. In ihrer neuen und unverschämt direkten Single sagen sie der Natur den Kampf an. Und ihre Argumente sind gar nicht so einfach von der Hand zu weisen. Das ist mal ein Blick durch eine ganz andere Brille auf das Grüne, welches uns umgibt. Ein radikal anderer Standpunkt in Zeiten gesteigerten Umweltbewusstseins – und gleichzeitig die heimliche Hymne des Darwin-Jahres.
Man kann gar nicht anders, als seinen vom Naturbräu-Konsum aufgeblähten Bauch zur Musik hin- und herbaumeln zu lassen und laut mitzuschimpfen:
«Scheissnatur! Mir sind für di Schwache, bi dir günned immer nur di Schtarche.»
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