Biographie
Die Schweiz braucht Trybstoff!
Willst Du vorwärts kommen, brauchst du Trybstoff im Tank. Trybstoff sind knackige Songs, immer schön auf den Punkt, schnörkellos und fährt nicht
in die Nase, dafür in die Ohren und in die Beine.
Als 2001 Keyboarder Urs Reichen und Drummer Frank Marggi an der Lenk im
Obersimmental anfingen, zusammen zu jammen, gings noch nicht darum, irgendwann
eine CD zu machen. Gemeinsam musizieren war das Ziel. Bald kamen Bassist Albert
Puric und ein erster Gitarrist dazu – der aber 2005 Anfang 2005 durch Mäthu
Göpfert ersetzt wurde. Als Ende 2001 Sänger Tinu Feuz die Band schliesslich
komplettierte, konnte es so richtig losgehen. Keine Instrumental-Jams mehr, dafür
ausgewachsene Konzerte im Simmental, standen nun auf dem Programm. Abgerundet
wird die Formation seit Anfang 2005 durch Backgrounderin Miriam Weyermann, die mit
viel Charisma und Weiblichkeit den Trybstoff-Songs das gewisse Etwas verleiht.
Trybstoff sind kein Abklatsch von bekannten Mundart- oder überhaupt Bands. Von
Anfang an haben die Simmentaler auf eigenen und eigenständigen Sound gesetzt,
eigene Songs geschrieben und komponiert, sodass bald eine eigene Identität entstand.
Reisen und Heimweh (Ändlech da, Uf u dervo), die Liebe zu „Mini Insle“ Simmental,
stressige und mühsame Tage auf dem Job (Ougeblick), erfüllte („Trybstoff“) und
unerfüllte Liebe (Verdammt nomau, Weisch no?) sind die Themen, um die sich
Trybstoff's Sound dreht. Schlicht und auf den Punkt getextet – ohne Schnörkel und
ohne Schnickschnack gesagt was Sache ist. „Musik für jedermann“, sagen Trybstoff
über ihren eigenen Sound, „für Fans jeden Alters“. Dass bei den Trybstoff-Gigs denn
auch tatsächlich Fans aller Generationen im Publikum stehen und mitfeiern spricht für
sich. Erdiger Mundartrock mit hohem Mitsingfaktor ist Trybstoffs Rezept, Sänger Tinu
Feuz' Entertainerqualitäten sind die Essenz für Trybstoff in reinster Form. 98 Oktan
sozusagen.
Anfang 2005 haben die Berner Oberländer ihr erstes Demo-Album aufgenommen.
Doch der Silberling mit den fünf Tracks genügte den eigenen Ansprüchen bald nicht
mehr. Es entstand die Idee, einen „echten“ Longplayer einzuspielen. Seit der zweiten
Hälfte 2006 arbeitet die Band daran. Mittlerweile sind die Studioaufnahmen abgeschlossen.
Dass Trybstoffs Debutalbum im Oktober 2007 ausgerechnet beim renommierten Zytglogge-
Verlag erscheint, spricht wohl ausreichend für die Qualität des Berner Oberländer
Sextetts. Bis dahin ist der Sechser aus dem Berner Oberland unterwegs, um die Songs
– alte und neue – schon Mal unter die Leute zu bringen