Biography
Manillio (25) ist im Mundartrap-Kuchen alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Bereits 2007 tauchte er als geschätz- ter Gast auf den Alben von Rapgrössen Stress und Greis auf. Ein Jahr darauf veröffentlichte er das vielgelobte Mixtape «JP3: 5 Vor Gross», um dann 2009 mit seinem erstem Album «Jede Tag Superstar» nachzudoppeln. Die CD enterte die Charts und vermochte nicht zuletzt dank Videosingle «Stärne» hohe Wellen zu schlagen.
Seither war Manillio mit Berner Literaturpreisträger und Kumpel Tommy Vercetti unterwegs, glänzte mit einem Gast- auftritt auf der Tour von DRS3 Radiomann Reeto Von Gunten und bei diversen Kollabotracks (u.a. mit Seven, Lo&Leduc). 2012 erhielt Manillio den Förderpreis Musik der Kulturkomission Kanton Solothurn zugesprochen.
Seine Alben produziert er in enger Zusammenarbeit mit dem Konstanzer DJ Sir Jai, seines Zeichens Produzent und Engineer von Kool Savas, zuletzt mitverantwortlich für das Platinalbum «Xavas» von Xavier Naidoo und Kool Savas.
Das aktuelle Album «Irgendwo» vermag Presse und Fans gleichermassen zu begeistern, steigt auf Platz 6 der Schweizer Albumcharts ein und hält sich wackere 7 Wochen in den Top100. Die erste Single-Auskopplung «Bitte» läuft auf diversen Radio- stationen in hoher Rotation, unter anderem täglich auf SRF3. Persönliches Highlight: Patent Ochsners Büne Huber outet sich als Fan und lädt Manillio für einen Song auf die Bühne ein.
Spätestens seit 2009 ist Manillio eine Hausnummer im Schweizer Rap. Als Teil der Crew Eldorado FM ein Champion der Mixtapes, findet er Solo auch Ohren im Mainstream. Poetische Texte, entspannter Flow, stilsichere Musik und Visuals - Manillio steht für Qualität. Mit dem Album "Irgendwo" gelingt ein Feuilleton-Klassiker, sein "Kryptonit" erreicht Platz 1 der Schweizer Albumcharts, diverse Songs erreichen Gold und Platin.
«In der HipHop-Schweiz, in der es von Möchtegernphilosophen, Party-Biestern und Politschlaumeiern nur so wimmelt, ist Manillio ein Aussenseiter. Er besetzt die Rolle des grübelnden Chronisten, der die Welt um sich herum zwar minutiös beobachtet, aber darauf verzichtet, sie in Gut und Böse aufzuteilen.» schreibt Der Bund.