Eine dunkel-melodiöse Wolke umhüllt einem die Sinne, nachdem der letzte Ton von BARANY verklungen ist. Diese Musik gibt sich zurückhaltend und unprätentiös; trotzdem ist da ein lauernder Unterton, ein Sog aus der Tiefe. BARANYs Stimme gleitet mühelos wie Seide zwischen zärtlich und aufgeraut, immer kunstvoll geschichtet und oft bitter-süss. Erinnerungen an Portishead und Radiohead werden wach, aber die Tracks sind unverkennbar originell. Das extravagante Songwriting spannt lange Harmoniebögen und folgt verschlungenen Plots und füllt einem die Brust mit Lebendigkeit und Echtheit. Die Tür zu BARANYs Welt öffnet sich denen, die sich rückwärts hineinfallen lassen.
Seit ihren ersten Live-Auftritten 2017, hat BARANY ein hochgelobtes Studio-Album veröffentlicht («Lights Disappear», 2019) und damit breit Airplay erhalten, ist an begehrten Festivals mit internationalem Renommée aufgetreten (unter anderem Blue Balls, Zermatt Unplugged und Open Air Gampel) und hat Tourneen durch Deutschland gespielt. 2021 wurde BARANY für ihr Nirvana-Cover von «Heart-Shaped Box» an den Berlin Music Video Awards nominiert. Zu den internationalen Kollaborationen des begabten britisch-schweizerischen Kollektivs zählen die Produzenten Dan Austin aus UK (Massive Attack, Biffy Clyro) und re:dasein aus DE, sowie das Mastering-Mastermind Matt Colton aus UK (Thom Yorke, James Blake, Sampha). 2022 supportete Tanya Zimmermann, die Frontfrau von BARANY, die Trip-Hop-Ikonen Morcheeba auf ihrer Tour durch die Schweiz, Frankreich und Deutschland. Im Jahr 2023 veröffentlichte BARANY ein beeindruckendes multimediales Projekt: betörende neue Songs wurden als fünfteiliger Kurzfilm präsentiert, begleitet von einem sorgfältig produzierten Album mit dem Titel Nanztal. Als Höhepunkt der Veröffentlichung führte BARANY PROLOGUE live im Kino Capitol in Brig auf und untermalte den Kurzfilm mit einer eindrucksvollen, live gespielten musikalischen Begleitung. Der Titelsong Nanztal wurde bei der Demo Tape Clinic in der Kategorie „Rock“ nominiert.
2024 nutzte BARANY als kreatives Jahr – neue Songs entstanden, während sie gleichzeitig das Vorprogramm für die britischen Ausnahmebands Fink und Maxïmo Park übernehmen durfte. 2025 verspricht, ein Jahr voller Musik zu werden!
Webpage: barany.info
QUOTE
“Auf ihrem erschienenen Langspieldebüt “Lights Disappear” manifestiert BARANY’s front-woman Tanya Zimmermann sich als Sängerin, die einen Mittelweg zwischen Joni Mitchell der späten 70er und dem atmosphärischen Postrock von David Sylvian sucht. BARANY klingt ein bisschen neblig und fragil, hat aber auch unerwartet stets ein weiteres Ass im Ärmel. Sowohl im einen oder anderen Fall kann man sich in ihren dunklen Traumwelt sehr angenehm verlaufen.” - ENOLA.be
