Biographie
Und jetzt kommt etwas für Bauch, Herz und Beine: Die neue Band «Black Cat Bone» des Berner Musikers Menic donnert wild, rau und als Power-Trio über die Bühnen. Noch einmal hemmungsloser, direkter und unverblühmter werden Geschichten erzählt, die aus dem Leben und von der Strasse handeln. Sie sind schmerzerfüllt. Und für alle, die das Vergessen suchen.
Von Boston, Massachusetts aus beginnt die lange Reise von Menic: Sie führt ihn in die Schweiz, nach Bern. Von dort aus auf die Bühnen quer durch Europa und zurück. Beeinflusst von den Grössen aus dem Mississippi Delta gesellen sich über die Jahre hinweg moderne Einflüsse: Und das hört sich dann etwa so an, als hätte sich Blues-Legende John Lee Hooker mit Dan Auerbach (The Black Keys) an der Theke einer Bar lautstark gestritten.
Traditioneller Blues, Folk- und Roots-Music vermischt sich bei Menic allmählich mit Garage und Grunge – diese Kombination ist alles andere als alltäglich, fühlt sich aber in einem Power-Trio zusammen mit Emre Aydin am Bass und Matthias Schüpbach am Schlagzeug einfach grossartig an. «Hypnotic Garage Blues», eben.
Die Punk- und «Aeronauten»-Legende Olifr «Guz» Maurmann zeichnet sich für eine EP verantwortlich, die im Startrack Studio in Schaffhausen 2014 entstanden ist. Und die hört sich dann schon mal verdammt groovig, brachial und laut an.