Biographie
„Mauri“ - Erich Maurer - der echte Sing- und Songwriter aus dem Haslital.
Wenn Mauri die Bühne betritt, wirkt er trotz seinen fast 1.85 Meter Körpergrösse eher schüchtern. Mit seiner ruhigen, eher zurückgezogenen und respektvollen Art wirkt er trotz seinen fast 40 Jahren eher wie ein verträumter Junge. Wenn er jedoch zu singen beginnt, spürt man intuitiv die Echtheit, die tiefe, ruhige Seele und das Wahre, das das Leben ausmacht.
Vergeblich sucht man nach Noten und viel High-Tech: Mauri kann nicht Notenlesen und hat seine Songs deshalb auch nicht aufgeschrieben. Er spielt sie auswendig, auf den vielen Musikinstrumenten, die er inzwischen beherrscht. Schon sein Musiklehrer in der Unterstufe hat erkannt, welch Potential in Mauri steckt: Ohne eine Ahnung von Noten oder Tontechnik zu haben, spielte Erich drauf los, mit viel Herz und einem Rhythmus, der bereits damals alle verzaubert hat. Und wer ihm zuhört spürt sofort: Mauri lebt für die Musik. In seinem einstündigen Programm zieht er das Publikum in seinen Bann, die Zuhörer haben keine Mühe, sich mit ihm zu identifizieren. Denn wer kennt das Leben nicht, das Lachen mit Freunden, die Liebe oder den Schmerz jemanden zu verlieren.
So hat es denn nur Mauri selbst erstaunt, dass er den Beo Gesangstalent-Wettbewerb 2011 gewonnen hat; die Kenner der entsprechenden Musikszene kennen und schätzen ihn schon länger. Wer einem seiner noch wenigen Konzerte beiwohnt, wird sich mit einem gewissen Lächeln auf den Lippen daran erinnern: An das Gefühl, an einem Lagerfeuer zu sitzen und ein gewisses Fernweh zu spüren. Nicht urchig und laut, sondern fein aber immer präsent: Hier sind wir zu Hause.
Zur Single
z'Härz verlore: Ein Lied über Gefühle, die wir alle schon mal erlebt haben.
Gadmen: Eine fast wahre Geschichte vom kleinen Dorf im Haslital. Wer noch nie da war, kann sich sein eigenes Bild machen, wie dieses Bergbauerndorf im Hochgebirge aussehen könnte (Heidi und Geissenpeter lassen grüssen).
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/113114/?searchtext=hofrock
http://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/112921/