Paramount Greyhound

Biographie

Wenn THE DOORS heute gegründet worden wären ja dann,...dann würden sie vielleicht genau so tönen wie PARAMOUNT GREYHOUND. Was die Band auf ihrem aktuellen Longplayer "COSMIC SLEEP" auffährt, ist an musikalischer Intensität kaum mehr zu überbieten. Wohl wahr kein seichtes Hintergrundgedudel,...nein da muss man mit Ohr und Herz ganz anwesend sein. Manchmal verletzlich sanft dann mit urbrachialer Sound-Gewalt brechen die musikalischen Soundwellen über einem herein.
Es ist nicht einfach dem Stil von PARAMOUNT GREYHOUND eine Etikette anzuheften,...wollen wir auch nicht,... "COSMIC SLEEP" ein Album nicht für den einmaligen Genuss,...nein diese CD darf man sich mit gutem Gewissen in mehrfacher Dosis verabreichen (Quelle: www.music- lounge.ch , vom 21.Januar.11)

{...} Da sind vier blutjunge Basler am Start, die auf ihrem zweiten Longplayer den Rock’n’Roll in einer Opulenz zelebrieren, wie man es seit Dutzenden von Jahren nicht mehr erlebt hat. Und Opulenz heisst bei Paramount Greyhound nicht, technischer Firlefanz und Streicher-Orgien wie etwa bei Bands vom Schlage Muse. Nein, es ist eine tiefe, düstere und analoge Opulenz, welche die Basler pflegen. Warm und heimelig – aber alles andere als kuschelig. {...} (Quelle: www.trespass.ch , vom 6.Januar 2011)

Ein ambitioniertes, exaltiertes und ziemlich ausgefuchstes Werk {...}. «Cosmic Sleep» heisst die zweite Langeisen-CD der Basler Band Paramount Greyhound. Wer jetzt denkt, da machen sich vier junge Burschen auf, die Seemannskiste der Rockmusik, das Buch der hohepriesterlichen Gesänge des Mysteriums der dunklen Seele des gefallenen Künstlers, den Jahrmarkt der finsteren Absonderlichkeiten und die versifften Ecken der Black Romantic zu plündern, liegt natürlich ... komplett richtig.
Das über 60 Minuten lange Album {...} «Cosmic Sleep» ist ein unruhiges Album, das wie eine dreckige, laute und mysteriös inszenierte Rockoper aufgebaut in der Nacht liegt. Kunstvoll angedacht, fiebrig geladen von Poetry-Rock wie im Song «Soul Tree», schwarz getragen von einem Sound, der vieles zitiert, von Westcoast-Rock, Doom, Tango, Filmmusik, Chanson oder auch mal einem Schlaflied à la Mark Lanegan. Kernstück der Platte scheint «The Island» zu sein, ein Hurensohn von einem 11-Minuten-Song, randvoll mit Seefahrerschicksalen, Kneipenschlägereien und dunklen Geheimnissen; düster-betrunken, dringlich wie der nächste Drink, fern wie die schöne Geliebte und schwarz wie die Nacht in Tanger. Im Song «Cosmic Sleep» geht dann doch noch die Sonne auf, um auf Elfenbein einige Piano-Etüden zu tanzen. {...} (Quelle: www.rfv.ch, Author: Doc Fisch, 30.Dezember 2010)

4 Monate nach Gründung der Band im Frühling 2007, bringen die drei Musiker Joel, Felix und Luca eine Kurzspielplatte mit sechs charaktervollen Songs heraus und spielen Konzerte in der Region und Stadt Basel. Ende 2009 erscheint dann “ipso facto”: ein an Stilen bunt gemischtes, unbändiges, experimentelles Album, auf dem das breite musikalische Interesse von Paramount Greyhound sowie ihre Kreativität und ihr Potential erkennbar werden. Während der Endphase bei den Aufnahmen zu “ipso facto” lernen sie den begabten Pianisten Miguel kennen. Miguel spielt schliesslich noch Pianoparts zu einigen Songs ein. Seit März 2010 spielen Paramount Greyhound in ihrer finalen Formation als Quartett. Beantragte Gelder beim Förderverein Kulturdünger, für die professionelle Aufnahme ihrer Musik, werden zugestanden und Im September 2010 nehmen Paramount Greyhound unter Mitwirkung von Produzent Luca Preite, 11 Songs im Studio auf.
Das daraus resultierende Album mit dem Titel Cosmic Sleep erscheint am 6. Dezember 2010.
Die grosse Offenheit und Begeisterung für die Vielfalt der Musik und der Respekt jedes Einzelnen gegenüber seinen Mitmusikern liegen der Vielfältigkeit der Songs von Paramount Greyhound zu Grunde. Sie bedienen sich jeglichen Genres und Stilen und untermalen die oftmals eigenwilligen Texte, welche mit einer gewissen Theatralik vorgetragen werden, mit eingängigen Piano- und Gitarrenmelodien, anregenden Rhythmen und groovigem Bassspiel, was zu einem satten und vollen Sound führt.