Biographie
In Schwyz geboren, spielte der Trompeter Hans Kennel zuerst für kürze Zeit Klassik, dann viele Jahre Jazz ( mit namhaften Musikern, siehe Biographie) und andere experimetelle Musik, bis er im Familienalbum zufällig ein Bild von 1932 erblickt, auf dem sein Vater, zusammen mit dessen Bruder und dem Grossvater spielen. Wahrscheinlich ihren "alpinen Blues" Mit einem Schlag war sich Kennel seines musikalischen Hintergrunds bewusst, ebenso wie seiner ersten musikalischen Kindheitserinnerungen. Seine Karriere nahm damit eine scharfe Wende
Zuerst wurden Kennels Experimente mit Elementen alpiner Musik beinahe als exotisch bezeichnet. Seine Gruppen Alpine Jazz Herd( zusammen mit Jürg Solothurnmann), Alpine Experience und vor allem das Alphornquartett Mytha fanden schliesslich, dank deer Nachhaltigkeit ihrer Auftritte und CD Veröffentlichungen Interesse bei jüngeren Musikern. Diese Gruppen haben sehr erfolgreiche Konzertauftritte und Tours in der Schweiz und vor allem im Ausland gemacht. In der Folge erschienen seit Mitte der Neunzigerjahre zahlreiche Gruppen, Sänger und Alphoprnspieler, die heute eine grosse Aktivität führen.
"Neu Aplen Musik" oder auch "alpine Weltmusik"-für Hans Kennel eine Lebensgeschichte und nachhaltiges Work-in-Progress.
1998 ist Hans Kennel für seine "engagierte und pionierhafte Auseinandersetzung mit Elementen alpiner Musik in den Grenzbereich von Volksmusic, Jazz und Klassik" mit dem innerschweizer Kulturpreis geehrt worden.
Hans Kennel wurde soeben für dem ersten Musik Preis des Schweizer Bundesamt für Kultur(BAK) nomininiert 2014.