80er-Jahre-Wave, die amerikanischen 90er, die rollenden 50er - und immer auch der britische Sound: All das trifft sich in Tobi Gmürs neuem Album «Bern», das am 14. Dezember in der Schüür getauft wird. Es heisst so, weil er es in der Hauptstadt aufgenommen hat, bei Oli Bösch, Produzent u.a. von Züri West. Dabei hat er sich von der Kapitale des Mundartrocks inspirieren, aber nicht allzu sehr beeindrucken lassen. Seine Songs sind unverkennbar Gmür. Und das klingt mal wütend, mal melancholisch, mal glücklich. Kompromisslos nah dran am Leben, brutal ehrlich und doch irgendwie charmant. Spezialgast ist der Berner Bubi Rufener, mit dem Gmür einen Song des neuen Albums eingespielt hat. Er eröffnet mit seiner Rock-Combo Bubi Eifach den Abend.