Einmal Dubstep und zurück: Das deutsch-koreanische Brüderpaar Buddysym und ChrisImbiss erobert mit innovativem Grenzüberschreitersound im Frühjahr 2013 die Bass Music-Gefolgschaft aller Länder. Angefangen haben die zwei aber viel früher.
Schon in ihrer Jugend begeistern sich Buddysym und ChrisImbiss für Roots Music: Von Reggae über Dub zu modernen Dancehall-Spielarten feiern sie so manches, wo der Beat off und der Bass auf zwölf steht. Als sie Mitte der Nullerjahre anfangen, eigene Sounds zu entwerfen, nimmt der Dubstep-Zug gerade Fahrt auf. Die Berliner lösen ihr Ticket und fahren mit.
Doch wofür steht Symbiz Sound eigentlich? "Buddy war mein Spitzname seit der Grundschule und Sym sind meine Initialen", erklärt Buddy. Sie gehen mit den Puppetmastaz auf Tour, werden vom hippen Label Mad Decent (Diplo, Major Lazer) sowie Denyo lobend erwähnt und erhalten Airplay von den Berliner Bass-Kolleginnen Sick Girls. Mit seinen Vibes tritt der deutsche Exportschlager bald auch in Indien, Bratislava und in den Barrios Venezuelas auf – stilecht mit riesigem Soundsystem-Turm, versteht sich.
Aber auch live geben sich Symbiz Sound nicht mit Standards zufrieden. Mit ihrem selbst gebauten MIDI-Controller präsentieren sie ihre zu 100 prozent selbstproduzierten, oft mit Vocalfeatures versehenen Tracks. Zudem hat man einen eigenen Genrebegriff für diesen vielversprechenden Act... „Future Dancehall“ soll die deutsche Bass-Kultur weltweit berühmt machen.

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