Irie Révoltés begeistern die Szene schon seit geraumer Zeit. Und sind live, eine nicht mehr wegzudenkende Macht. Acht engagierte Leute haben sich bereits vor Jahren zusammengetan, um nicht nur lautstark ihr musikalisches Statement abzugeben, sondern auch ein politisches. „Wir wollen Veränderung, soweit dies Musiker können,“ stellt Carlito, der zweite Frontmann, klar. „Mit unserer Musik können wir Themen ansprechen, die viel zu oft untergehen. Wir können Menschen motivieren, etwas anzupacken. Denn jeder Einzelne kann etwas zur Veränderung beitragen.“
So, wie es derzeit läuft auf der Welt, mit all den Ungereimtheiten und Ungerechtigkeiten, muss es nicht weitergehen, schließlich sind wir alle Teil des großen Ganzen und genau darin liegt eben auch die Chance zur Veränderung begründet. Deshalb schmettern Irie Révoltés mit dem neuen Album lauthals ihr „Allez“ in die Welt. Fordern auf zum Aufstehen und zum Weitergehen. Irie Révoltés tun dies aus einer Lebens-weisheit heraus und nicht mit dem ätzend erhobenen Zeigefinger. Dieses Ziel nun verfolgen sie schon eine geraume Zeit lang. Seit 13 Jahren, um genau zu sein. Die Truppe hat sich von Beginn an auf die eigene Kraft verlassen. Ohne Megaplattenfirmenpower. Ohne gigantische Finanzspritzen. Dafür aber mit einer ständig wachsenden Fanbase. Und mit jedem Konzert werden es spürbar mehr. „Es ist einfach wunderbar, zu erleben, dass wir mit unserer Musik aber auch mit unseren Inhalten über die Jahre stetig gewachsen sind,“ freut sich Mal Élevé. „Und zwar so gewachsen, dass wir immer noch in der linken Subkultur verwurzelt sind und dennoch die großen Bühnen rocken. Nur so können unsere kreativen und auch politischen Anliegen noch weitere Kreise ziehen.“

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