JAZZ: Nina Bradlin
Nina Bradlin ist eine amerikanische Sängerin und Schauspielerin aus Detroit, Michigan mit Wohnsitz in Basel. 2013/2014 spielte Nina die glamoröse Las Vegas Diva “Miranda Moon” in der restlos ausverkauften Produktion “Mord an Bord” in Basel und in Zürich, 2008/2009 spielte sie die tragische Blanche du Bois in “A Streetcar Named Desire” und seit 2010 spielt sie auch in Kurzfilmen wie “Digital Evidence” oder “The Vault” oder demnächst im Film “Oboleo” (Lux Film, Bern).

2013 legte sie mit «Right Where You Are» ihr zweites Werk vor. Das Album sprengte Genregrenzen: Das verbindende Element war ihre Stimme, mal soulig, mal smooth, aber immer voller Emotionen, Leidenschaft und Ehrlichkeit. Nina Bradlin wurde in eine musikalischen Familie hineingeboren. Ihre Mutter spielte Fagott, Orgel und Klavier und ihr älterer Bruder spielt Blues auf dem E-Bass. Geprägt wurde sie von Joni Mitchell, Judy Collins und Linda Ronstadt. Live ist Nina erst recht ein Erlebnis. Mit ihrer sinnlichen Stimme singt die amerikanische Sängerin über Liebe, Sehnsucht und andere Leidenschaften. Im Gepäck hat sie nicht nur Jazzstandards vom feinsten oder Lieder von Tom Waits, sondern auch eigene Songs aus dem besagten zweiten Album, das sie in Basel, Irland und in ihrer Heimatstadt Detroit aufgenommen hat.

In Ono erwartet uns ein sehr intimes Konzert: Nina stellt uns ihr neuestes Werk vor. Das neue Album der amerikanischen Singer-Songwriterin und Schauspielerin Nina Bradlin entstand aus der Zusammenarbeit mit drei sehr verschiedenen Instrumentalisten an drei eigens konzipierten Konzertabenden.

Das Resultat ist das Duo-Album “Stardust”, eine Hommage an Cole Porter, Irving Berlin, aber auch an Leonard Cohen (“Dance Me to the End of Love”). Mit dabei sind die drei hervorragenden Virtuosen, die mit Nina im Duo auf dem Album zu hören sind und die jeweils für eine eigene Stimmung sorgen: der klassisch ausgebildete Gitarrist Philipp Gloor, dessen feingliedriges Spiel vor allem in wunderbar subtilen Balladen wie “Tenderly” zum Zug kommt, der geniale deutsche Jazzpapst Christian Gutfleisch und die graziöse klassische Pianistin Tiffany Butt aus Kanada.

Gänsehaut ist garantiert!

“Die Stimme von Nina Bradlin ist eine Überraschung – sie ist hell und klar und wirkt doch dramatisch. Von Billie Holiday bis zu Ella Fitzgerald, von Dinah Washington bis hin zu Dee Dee Bridgewater: Alle diese Jazzdiven haben den Standard gesungen und doch bringt (sie) es fertig, den Song frisch und neu klingen zu lassen." Kulturmagazin Zeitnah ("Sog der Reinheit")

[Bild: Felix von Muralt]

Galerie/Türe/Bar: 19:00 Uhr

Eintritt: Fr. 25.00 / 15.00

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