Biography
Der Name ist Programm! Anstelle von bereits hundertfach gehörten Melodien präsentieren die Nordwestschweizer einen erfrischend abwechslungsreichen und ziemlich wilden Crossover. Dieser weigert sich beharrlich, in eine der berühmt-berüchtigten Schubladen gesteckt zu werden. So finden sich in den Songs gleichermassen Einflüsse aus den Genres Stoner Rock, Hard Rock und Crossover wieder, die jedoch gekonnt mit weiteren Elementen zu etwas Neuem vermischt.
Custommade noise, das sind Fro (Drums), Mamfi (Bass), Strub (Git.), Romi (Vocals) und Massimo (Git.&Vocals) aus dem Laufental. Seit 1997 besteht die Combo in der Urbesetzung, bloss 1999 gab's einen Wechsel am Microphone, als der alte Sänger ersetzt wurde. Möglichweise ist die Vermeidung von grösseren Änderungen in punkto Line-Up der Grund für die Homogenität des Sounds. So ergänzen sich die beiden Gitarristen hervorragend und bilden zusammen mit dem Bass einen fetten Teppich. Letzteren definitiv zum Fliegen bringt der Drummer, der sowohl durch einige technische Feinheiten sowie auch durch fette Grooves glänzen kann. Der Gesang erscheint teilweise durch die witzige Wort Rythmik gerappt, ist aber ansonsten eher von leicht schleppendem Naturelle.
2003 haben custommade noise im Little Creek Studio (V.O. und Franky von GURD) den ersten Longplayer produziert. Das Produkt kann auf praktisch allen Ebenen überzeugen. Sehr solides Handwerk kombiniert mit Kreativität resultieren in einem abwechslungsreichen Album. Die gute Produktion trägt ihren Teil dazu bei, dass man sich die Scheibe auch gerne mehrfach hintereinander anhört.