Alby ist keine, die sich
entscheiden will – also tut sie’s
auch nicht. Zwischen Jazz,
Oddmeter , Pop und allem, was
dazwischen liegt, bastelt die
Bernerin ihre eigene Klangwelt:
roh, verspielt, vulnerabel und
trotzdem messerscharf.
Klassisches Klavier? Check.
Jugendmusikwettbewerbe in
Moskau? Check. Doch
irgendwann wurde’s ihr zu brav.
Also Medizinstudium
geschmissen, Mikro
geschnappt, Jazzstudium an
der ZHdK begonnen – und
seither ständig unterwegs
zwischen Bühne, Studio und
Chaos.
Ihre Songs sind sphärisch,
manchmal unbequem, immer
echt. Tiefsinn trifft Groove,
Impro trifft Intuition. Wenn Alby
singt, klingt’s nach Spontanität
– und nach etwas, das bleibt.
Alby gibt’s als Solistin (an Piano
und Stimme), in grosser
Fullbandkonstellation,
momentan aber am liebsten in
ihrer Triokonstellation mit
zweien wunderbaren Musikern
an Drums und Bass, die sie am
Klavier und Gesang ergänzen.