PUNK IST TOT – ES LEBE DER PUNK
ES LEBE DER PUNK Das ist der erste Gedanke beim Hören von ALLYS FATE. Ja klar ist es Punk. Aber auch viel mehr. Fünf Leute aus drei Bands kamen zusammen, brachten verschiedene Einflüsse mit und kreierten in kurzer Zeit einen ganz eigenen Stil. Irgendwo zwischen Punk und Hardcore – immer präsent, immer geradeaus.
DIE GESCHICHTE EINER JUNGEN BAND In der Zeit seit der Gründung 2010 haben die Walliser ALLYS FATE eine überzeugende Platte aufgenommen und viele mitreißende Konzerte im In- und Ausland gespielt. Schonfrist gab es keine: Zum ersten Konzert kamen mehr als 500 Leute, an den grossen Festivals Greenfield und Gampel ein Vielfaches.
UND, MITREISSEND? JA Nicht nur, weil ALLYS FATE ihre Instrumente beherrschen. Nicht nur, weil ihr eigener Stil durch Abwechslung und Kraft geprägt ist. Auf der Bühne passiert so viel mehr als andernorts: Keine Standardansagen, Mitmachaktionen oder abgekupferte Tanzstudien. Nein, eine authentische, energiegeladene Bühnenpräsenz, aufrechte Songs und eine Band mit einem Gesicht, aber fünf Köpfen.
Sänger Flo etwa erzählt mal friedlich die kuriose Geschichte eines Songs, um im nächsten Moment auszubrechen und loszurennen, als müsste er persönlich den Punk retten.
Das müssen die guten Herren zwar nicht. Aber was kann man schon mehr machen als zeigen, welche Energie und Leidenschaft noch immer in dieser Musik steckt?
NOTHING ELSE So heisst der Erstling von ALLYS FATE, welcher im Sommer 2013 in den Fascination Street Recording Studios in Schweden produziert wurde und im ausverkauften Moshpit-Club in Naters getauft wurde. Zusammen mit Johan Örnborg, der auch schon bei Amon Amarth, Opeth und Soilwork die Aufnahmeregler bediente, nahmen ALLYS FATE ein Debut-Album auf, welches ihre 12 stärksten Songs vereint und bei dem sich die Kritiker einig sind: ein starkes Stück, das wie ihre Shows keinen Vergleich zu scheuen braucht.
Gar keinen. Es lebe der Punk.