Biographie
Andy Flinn kam Camrose, Alberta, Canada zur Welt. Vor seinem erstem Geburtstag entschied er sich, mit seiner ganzen Familie in die Schweiz zu ziehen, wo er in Bad Ragaz seine zwei älteren und seine zwei jüngeren Geschwister aufzog. Wahrend seiner obligatorischen Schulzeit kam er mit Blockflöte, Bienen und dem Klavierspiel in Kontakt. Als Teenager wurde er den Rockbands seines Bruders Walter K (heute Blues Mystery-Bassist) als Sänger und Rhythmusgitarrist angeschlossen. Naja, das rudimentäre Gitarrenspielen hatte er sich für eine Shakespeare-Aufführung (Wintermärchen, KSS, ca. 1976) in der Schule angeeignet.
Andy’s erste Vinyl-scheibe war eine 45-rpm-single namens “Gruusig Schliimig” (Chinook, 1984). Dies war zugleich der Schwanengesang seiner frühen Mundart-Karriere. Dieselbe Gruppe nahm im Jahr danach eine Englische Langspielplatte auf (“Storming”, 1985) und trat auf der Hauptbühne von Events wie dem Open Air Bad Ragaz auf. Alle diese Jugendsünden sind nun gebeichtet und vergeben.
Während seiner ersten Übersee-Tour mit Chinook löste die Band sich auf und Andy Flinn wurde ein Gründungsmitglied der Kanadischen Kult-band “Look People“. Er trennte sich bald darauf von der Band, lernte anständig Englisch zu sprechen und hat in den folgenden Jahrzehnten als Begleitmusiker für andere Sänger getextet, Songs für Britische und Nordamerikanische Film- und TV Verleger geschrieben und als Begleitmusiker in Amerika, Europa und Asien getourt. 200 Konzerte pro Jahr brachten ihn fast zur musikalischen Reife.
Fakten
Einflüsse (wen er beschuldigt): Eltern, Pythagoras, Koffein, Emil, Benno Rupp, Kids, Duke Ellington, THC, Mani Matter, Gershwin, Charlie Chaplin, Alkohol, Mummenschanz, Freunde, Liebhaberinnen and verschiedene Bob’s.
Präferenzen (Süchte): Koffein, Jazz, Reggae, Folk, Robin Hobb, Dave Duncan, Tetrahydrocannabinol, Frauen, Ursula K. LeGuin, Organisches und Analoges.
Sprachen (Schnittstellen): Englisch, Schweizer- und Hochdeutsch, Pantomime, Bruchstücke von Latein-basierten Sprachen und eine Vielzahl von Computersprachen.
Instrumente: Ohren, Gitarre, Stimme (Gesang, Skat, Beatbox), Klavier, Bass, Perkussion, Mundharmonika und alle Arten von Gegenständen.
Stärken (wessen er beschuldigt wird): Erfindungsgeist, Performance, Komposition, Texte, Improvisation, Instigation and Rebellion.
Schwächen (wessen er zusätzlich beschuldigt wird): Leidenschaft, Neugier, (un-)Abhängigkeit, Sturheit und Folgsamkeit.