Als jüngster Spross einer siebenköpfigen Jodlerfamilie stand Fredy Bütikofer immer sonntags mit seinem Vater in der Küche, um die Unmengen Geschirr zu waschen. Dazu wurde gescherzt, gesungen und gejodelt, was die Stimmbänder hergaben. Seine Eltern waren stolz auf ihn, weil sie den künftigen Jodler in ihm sahen… wenn nicht - genau - wenn ihn nicht der Nachbarsjunge mit dem Rock`n`Roll-Virus angesteckt hätte! Von da an ging's in der Folge Schlag auf Schlag: Beatles, Stones, Kings, Deep Purple… das waren nun seine neuen Helden. Mit acht Jahren bekam er von seinem Bruder die erste Gitarre geschenkt. Er war so angefressen, dass er eine ganze Woche lang die Schule schwänzte, weil ihn das Gitarre spielen so faszinierte. Schon bald gründete Fredy Bütikofer seine erste Schülerband, spielte an Schulfesten und nutzte jede Gelegenheit für Auftritte. Aber irgendwann hatte er dann die „Schnauze voll“ (O-Ton von Fredy Bütikofer) vom Covern fremder Titel und versuchte sich selbst im Schreiben von Songs. Schon mit seinem ersten Mundart-Lied bekam er einen Plattenvertrag. Ab da gab es kein Halten mehr! Fredy zog mit seiner Mundartrockband und eigenen Liedern durch Schweiz, Deutschland und Österreich. Nach den ersten Erfolgen bei Radio und Fernsehen hatte er den unbändigen Wunsch, seine erste Solo-CD zu produzieren. Da er schon an die 300 Lieder geschrieben habe, war die Auswahl der Titel gar nicht so einfach. Mit Hilfe seines Freundes und Produzenten Kurt Keckeis, Hape Schuwey und der Firma K-tel ist dann im Sommer 2007 sein Debut „Urlaub„ zustande gekommen. Nach dreijähriger Produktionszeit folgte 2012 das zweite Album "Ä chli angersch".
Das erklärte Ziel von Fredy Bütikofer ist, seine Musik zu den Leuten zu bringen, die noch immer den Rock`n`Roll im Blut haben. Sein Band-Motto lautet: „Wir spielen überall, wo man uns haben will- und - wir geben ALLES!“