MIT SEINEM ZWEITEN ALBUM “KING OF TEARS”
Noch keine zwei Jahre ist es her, seit der Basler Wahl-New Yorker Sam Himself mit der Veröffentlichung seines kunstvoll atmosphärischen Debütalbums “Power Ballads” die internationale Bühne betritt. Der grosse Wurf landet auf Radiowellen an beiden Ufern des grossen Teichs, klettert in die nationalen Albumcharts und beschert Sam seine zweite Swiss Music Awards-Nomination in Folge. Live beweist er sich dutzendfach in der Schweiz, Deutschland und Österreich, wahlweise solo oder mit seiner hochkarätigen Live-Band im Rücken, zu der u.a. Gitarrist Benjamin Noti (Steff La Cheffe; Endo Anaconda) und Bassist Georg Dillier (Anna Rossinelli) zählen; kürzlich sogar gemeinsam mit dem Sinfonieorchester Basel.
Sam begegnet seinem Publikum mit Ehrlichkeit, Witz und unbändiger Energie, ohne Dünkel oder Berührungsängste. Seine Konzerte, selten frei von ein paar Funken Chaos, prägen sich als einmalige Erlebnisse in die Erinnerung der Besuchenden ein.
Der Pandemie-Melancholie stellt Sam Himself mit seinem neuen Album einen klaren Kontrast entgegen. “Never Let Me Go” schlägt einen Spagat zwischen roher Intimität und hymnischem Pop, ganz ohne kitschiges Hosenreissen. Gemäss Sam ist das der Soundtrack für den ersten Tag nach dem vermeintlich letzten. Der kann die Tanzbeine nicht stillhalten, im Puls pocht die Hoffnung, plötzlich gibt’s wieder ganz viel zu verlieren.