Die SH-Metallarbeiter von Driven Under haben ihren zweiten Longplayer, «Hello Mr. Defeat», am Start und feiern dies mit Freunden: What The Hell und Alarmstufe Blau – Letztere gröhlen zum Abschied laut: Servus!!

Driven Under arbeiteten im eigenen Studio ein halbes Jahr lang an diesem neuen Album, man tüftelte und machte einfach, worauf man Bock hatte: Jeder Song, egal, ob Prügelnummer oder Ballade, kommt nun frisch, abwechslungsreich und doch immer im Old-School-Heavy-Metal-Stil daher, der die spielfreudige Band ausmacht. «Hello Mr. Defeat» ist ein Longplayer voller Wucht geworden, was auch am Mixing und Mastering liegt: Für den finalen Feinschliff reiste man nach Göteborg zu Fredrik Nordström, einer Koryphäe der Metalszene, der von Dimmu Borgir über Arch Enemy bis Powerwolf mit vielen Grossen zusammenarbeitete. Textlich handeln die Songs auf dem neuen Album von Erfahrungen und Eindrücken aus dem Leben einer Schaffhauser Metalband, die es seit 2009 gibt und die etwa auch eine Russlandtour hinter sich hat – von guten, lustigen Zeiten also ebenso wie von finsteren Phasen und Abgründen unterwegs.

Schon eine gefühlte Ewigkeit gibt es What The Hell, die Schaffhauser Referenz, wenn es um trashigen Metalcore geht. Das Quartett spielt nach wie vor ohne Schnörkel, aber mit viel Dampf und Seele. Nackenstarre und Hühnerhaut? Nöö, eher Genickbruch und Frostbeulen! Dritte im Bund dieser Nacht im Zeichen krass amplifizierter Saiteninstrumente und heftigen Trommelfellgeböllers sind Alarmstufe Blau. Sie finden: Sieben Jahre sind genug. Und spielen ihr Abschiedkonzert. Die Meinungen der hiesigen Musik-Connaisseure und -eusen oszillieren zwischen: «Was, die gibts noch?», «Kenn ich nicht» und «Blau bin i au». Auf jeden Fall freuen sie sich auf ein letztes Mal Rotzpunk und Dosenbier, bevor sie auf Rotwein und Schubert-Lieder umsteigen. Öl Abelass!

Pre Release Show Driven Under, Tap Tap
Site web

Acheter un billet

Derniers morceaux