Charles Wallace is a singer songwriter from New York City where he headed the popular Psych-Rock band "HeadQuarters". After a relocation to Zürich Switzerland in 2008, and a series of successful solo acoustic shows at El Lokal, Helsinki, Mata Hari and La Catrina, he decided to follow this new path. With the help of some new friends, he recorded his first full-length solo acoustic album in Zürich and name it after what local press had dubbed him, the "Amerikanischer Troubadour"
CHARLES WALLACE
Ein amerikanischer Troubadour
Was tut ein amerikanischer Rockmusiker, der seine Band verlässt und beschliesst, in Zürich heimisch zu werden? Richtig: Er verkauft a) Gitarren bei Gitarren Total, wird b) Barkeeper in einer Szenebar oder c) Fahrradkurier. Nicht so Charles Wallace. Der New Yorker Sänger und Gitarrist nahm eine neue Platte auf.
“Amerikanischer Troubadour” nennt sich die CD fast schon kontinental übergreifend: Von „New Rock City“ ins beschauliche Zürich, vom Frontmann einer psychedelischen US-Rockband zum “Troubadour” des Langstrassenquartiers, wo Wallace vor zwei Jahren seine ersten Konzerte im La Catrina, im El Lokal oder im Mata Hari gab. “Ich fand es sehr befreiend, ohne Band zu spielen. Nur ich und meine Gitarre. Plötzlich war da Platz für neue Ideen.”
Mit den Demo-Liedern, die Wallace am Computer in seiner Wohnung aufgenommen hatte, reiften auch die ausgeklügelten, doch nie überladenen Arrangements. In der Folge spielte er zehn neue Songs zusammen mit befreundeten Musikern in einem kleinen Zürcher Studio ein
und mischte sie schliesslich Anfang Januar in Brooklyn ab: Akkustische Gitarre, Vibraphon, Cello, Klavier, Bazuki, Mundharmonika und Kontrabass stimmen ein in ein akkustisches
Kaleidoskop aus dylaneskem Politsong, Folkballade, Sixties-Pop oder üppig orchestriertem Liedermachertum. “Ich glaube, mir ist ein sehr persönliches Album mit Songs gelungen, die
ehrlich und zeitlos klingen.”
Wallace lebt seit 2007 in Zürich. Zuvor war er Frontmann der 2001 in New York gegründeten Neo-Psychadelic-Band "HeadQuarters", mit der er intensiv durch die USA tourte und Konzerte
mit The Brian Jonestown Massacre, Soundtrack of Our Lives, Dead Meadow oder The Black Angels spielte, einen Kurzfilm drehte („American Mod“) und mehrere CD’s verlöffentlichte.
Jetzt fährt die Geschichte… fort