Am Anfang waren die Bohnen. Das Rüsten derselben war einfacher zu ertragen, wenn dabei gesungen wurde. Alle Versuche, sich zusammenzunehmen, schlugen fehl.
Unterdessen ist DANAH längst erwachsen, hat eine gut zehnjährige, klassische Gesangsausbildung hinter sich und gelernt, beim Rüsten still zu sein.
DANAH begann, Songs für sich zu schreiben. Zuerst tat sie dies in einer äusserst populären Fremdsprache. Allmählich schien es DANAH, dass ihre Ansagen mehr Applaus ernteten als die vorgetragenen Songs. Da erkannte sie, dass ihr musikalischer Weg durchs heimatliche Bernbiet führt. Seither befinden sich die Ansagen und die musikalischen Beiträge in einem durchaus befriedigenden Gleichgewicht.
Immer häufiger wurde DANAH gefragt, ob sie bereit wäre, auch für andere Künstler Texte zu schreiben. DANAH strahlte und nickte. Mit der Zeit kriegte sie davon Genickschmerzen. Da sah sie endlich ein, dass sie schleunigst alle beruflichen Sicherheiten sausen lassen muss, damit sie zwischen den unterhaltungstechnischen Aktivitäten Zeit für andere Behaglichkeiten finden kann.
Und nun ist es also soweit. DANAH's „bärndütsch fägt haut scho extrem“ enthält vierzehn berndeutsche Songs zwischen Tief– und Blödsinn. Diese „Lumpenpop – Songs“ spielt sie zusammen mit ihrer vierköpfigen Band.
Die Band:
Reto Huber (Gitarre, Gesang & Schnöregiige)
Sandro Huber (Gitarre)
Sonja Perk (Bass)
Urs Huber (Schlagwerk)
Für den Fall, dass es mit der Musikerlaufbahn doch nicht klappen sollte, hat DANAH bereits andere Pläne geschmiedet: sie will mit ihrer Band zusammen an prominenter Stelle in der Eigernordwand einen Krawattenshop eröffnen.