Ein regelmässiger Besucher des St.Galler Jazz-Clubs Gambrinus, wo Jalazz mit häufiger Unregelmässigkeit auftritt, beschreibt die Band folgendermassen: “...Jalazz ist mit Sicherheit das aufregendste und erfrischendste Jazzensemble der Ostschweiz...“
„Jalazz“ wurde im Jahre 2003 ins Leben gerufen. Stefan Widmer und Jan Geiger studierten damals gemeinsam an der Jazzschule St.Gallen. Sie suchten nach einem Kollektiv, worin sie ihre musikalischen Vorstellungen umsetzen konnten. Mit Fabian Mueller, den Stefan von seiner Zeit im Lehrerseminar Rorschach her kannte, fanden sie einen ebenbürtigen Partner am Piano. Ein Jahr später übernahm Dusan Prusák den Kontrabass, und „Jalazz“ in der heutigen Form war geboren.
Die Mitglieder von „Jalazz“ sind hervorragende Meister ihrer Instrumente. Jeder von ihnen betätigen sich auch als Komponist, und jeder von ihnen verfügt über eine eigene kompositorische Handschrift, was zur Folge hat, dass dem Ensemble eine Vielfalt von eigenen Stücken zur Verfügung steht. Dennoch ist ihre Musik mehr als die Summe ihrer Fähigkeiten. In ihrem kompakten Spiel erklingt sie zu einem synergetischen Zusammenspiel, worin Einflüsse aus dem Impressionismus, Bebop, Hardbop, Free-Jazz und afrocubanischen Rhythmen in lebendigen Improvisationen zu einer Einheit verschmelzen, der man aus Mangel an adäquaten Worten bestenfalls die Bezeichnung „zeitgenössischer Jazz“ verleihen kann.