«Wenn sich mitunter feine Gitarrenklänge mit Streichern und harmonischen Melodien treffen, so handelt es sich um den Sound von Liven. Wenn sich harte, emotionsgeladene Gitarren, satte Beats und intensive Vocals treffen, so ist es auch Liven. Die Band überrascht mit anspruchsvollen Songs zwischen nicht belastender Schwermut und musikalisch seelischen
Befreiungsschlägen.» (Liven wird Band des Monats Nov. 2010, Zitat: music-lounge.ch)
Liven, dies ist die Schweizer Band, deren Melodien sich unweigerlich im Kopf verankern, geradezu Wurzeln schlagen. Lebendig eben, Gemütsschwankungen nicht ausgeschlossen. Mag dies nun so klingen, als wäre jeder Vers, jede Melodielinie voraussehbar, so ist dem nicht so.
Eingängigen Melodien zum Trotz erschliessen sich diverse Kompositionen erst bei wiederholtem – und bewusstem – Hinhören komplett.
Den Anfang machten tief gründende, autobiographische Texte aus der Feder von Daniel Jung. Beschenkt mit einer unverwechselbaren Stimme gelingt es ihm, den Zuhörer unweigerlich in seinen Bann zu ziehen. Das Spektrum seiner Stimmfarbe, welches von warm bis kratzig reicht, setzt ihm bei der Interpretation seiner Arrangements keine Grenzen.
Im Laufe der Jahre bildete sich um den heutigen Leader die bestehende Band:
Joel Gregorin gibt seit 2005 den Takt an. Ausgebildet am MI in L.A., verbrachte er zwei Jahre in den USA und spielte während dieser Zeit über 200 Gigs mit Bands wie Sixpack, Trademark und Fruitcakes, und ist auf diversen CD-Produktionen als Gastmusiker zu hören. Der bisher grösste Erfolg seiner Drummer-Karriere war zweifelsohne die Tour mit Candlebox (Seattle, USA) als Opener für Nirvana 1993 in California.
Erst ein Jahr später – 2006 – stiess Mike Fitze als versierter Lead-Gitarrist dazu. Seine kraftvollen und dennoch schwebenden wie erzählenden Soli verleihen jedem Song seine eigene Perspektive. Mit diversen Bands spielte auch er vor Liven zahlreiche Gigs. Mit Rhythmus im Blut und dem Blues im Herzen spielt er, was er fühlt und fühlt was er spielt.
Martin Oppliger liess sich ebenfalls am MI in L.A. zum Bassisten ausbilden. Er spielte unter anderem bei Mash und der Berner Mundart--Rockformation Barfuess. Zusammen mit Joel Gregorin bildet er die Groove-Einheit. Als letztes Mitglied (dabei seit 2008) sorgt er heute nicht nur am Bass für das solide Fundament von Liven.
Eine unverkennbare Eigenschaft neben den emotionsgeladenen Songs ist die überaus ansteckende Spielfreude der Band. Die Songs spielen mit Emotionen; mit Freude, Liebe, Hass und Wut.