Die Geschichte von motzART
Mitte der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts haben sich ein paar junge und ein paar nicht mehr so junge Typen durch die Kraft der Musik zusammen getan um die Welt im Sturm zu erobern. Nach einer intensiven Probenzeit (1 Woche) hatten sie auch prompt ihren ersten Auftritt. Es war eine Firmenfeier und war ein sensationeller Fehlschlag. Tino, Biene und Chris werden Euch gerne mehr erzählen ;-)
Nach dieser ernüchternden Erfahrung beschloss die Band, erst wieder aufzutreten wenn die Show sitzt. Zuerst suchte man einen Probenraum und wurde in Muttenz fündig. Dann folgte extremes Proben. Leider stieg kurz darauf der Rhythmusgitarrist Tommy Linsenmann aufgrund persönlicher Gründe aus. Dafür stiess der begnadete Keyboarder Cyrill Bavier zu uns und eröffnete uns mit seinem Funk neue Horizonte.
Doch schon zeigte sich ein neuer Rückschlag: Auch der Bassist Chris musste ausscheiden. Aber mit Conny Schlenker war relativ schnell eine Ersatzfrau gefunden.
Jedoch Cyrill konnte sich mit der musikalischen Richtung immer weniger abfinden und trat immer mehr in den Hintergrund und schliesslich aus. Aber dafür stiess der talentierte Gitarrist Andreas Hägler zur Formation.
Nun folgten erste Auftritte und man nannte sich fortan no control
Jetzt könnte die Geschichte zu Ende sein, aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
Nach einiger Zeit zeigte sich, dass Andy Hägler doch nicht so ganz zur Band passte und man beschloss, sich in gegenseitigem Einvernehmen zu trennen. Nur....wer spielt denn jetzt die Rhythmusgitarre? Dieses Mal verwandte man ein strenges Auswahlverfahren an und investierte viel Zeit. Und die Wahl fiel auf...(täterätäääää) Roger Romer.
Ungefähr zu dieser Zeit stiessen auch Elmi Wölk als Techniker und Miles Wagasa als Light-Engineer zur Truppe. Und endlich ging es auch mit den Auftritten voran. Es gab mehrere gute Konzerte im benachbarten Ausland. Doch wieder stiess der Schicksalsengel zu.
Da die Konzerte und damit der Erfolg in der Schweiz ausblieben kam eine tiefe Sinnkrise über die Band. Die einen wollten härteren Sound machen, während die anderen raffiniertere Arrangements und vielseitigere Songs schreiben wollten. Es kam wie es kommen musste und Anfang der 90er kam der grosse Knall. Die grössere Fraktion verabschiedete sich von Conny und Eddy.
Dieses Mal galt es neben einem Bass auch noch eine neue Stimme zu finden.
Als Sänger konnte der Bruder von Roger, Raymond verpflichtet werden. Und am Bass fand der verlorene Sohn Chris zur Musik zurück.
Doch damit nicht genug: Auch eine weibliche Stimme gesellte sich für kurze Zeit zu uns: Andrea Jermann, welche uns leider aus persönlichen Gründen wieder verliess.
Nach einigen Aufsehen erregenden Gigs (u. A. Atlantis, Kuppel, Depot14) und einer ersten Demo CD, zogen wir uns zurück und tüftelten und brüteten.
In dieser Sinnkrise stiess ein junger, intelligenter und begabter Pianist zu uns, der uns alle zu neuen Ideen inspirierte: Alex Eichler.
Und das ist jetzt die Aktuelle Formation.