Mouthbeats – Die Biographie
Die Grundsteine für Mouthbeats wurden bereits vor einigen Jahren gelegt. Bös.ch entdeckte im Jahre 1994 seine Leidenschaft zum Beatboxen. Von da an gehörte es einfach zu seinem Leben.
Seine Bemühungen und die sichtlichen Fortschritte wurden nach drei Jahren - im Alter von 17 - erstmals mit einem Auftritt vor Publikum belohnt. Die Begeisterung der Zuschauer motivierte ihn, weiter zu üben und so machte er Fortschritte. Bös.ch’s Begabung wurde schnell entdeckt und es folgten zahlreiche Auftritte,
teilweise auch mit anderen Musikern.
Im Jahr 2005 ergab sich eine grosse Chance für Bös.ch, die seinen Bekanntheitsgrad im Raum Chur schlagartig steigerte. Er hatte die Möglichkeit, einen Track für die CD “Amplified“ von Mosphit (www.mosphit.ch) zu liefern. Somit waren seine Beats erstmals im Handel erhältlich.
Bös.ch weckte das Interesse vieler anderer Teenager; darunter ein weiteres grosses Talent: BB Roider.
Mit zarten neun Jahren versuchte er sich an seinen ersten Beats. Mit viel Ehrgeiz verbesserte er sich zusehends. Als er mit 14 Jahren von Trimmis ins Rheintal umzog, war die Veränderung stark spürbar. In der neuen Umgebung war das Beatboxen praktisch unbekannt, doch das war kein Grund für ihn aufzuhören. Im Gegenteil! Sein Ehrgeiz und seine Begabung ermöglichten ihm hier seine ersten Auftritte und seine Fangemeinde wuchs und wuchs.
Mit seinem eigenen kleinen Studio war die nächste Station in seiner Laufbahn als Musiker erreicht. Hier konnte er seine Beats selber aufnehmen, hören und verbessern. Kurz darauf folgten in einem anderen Studio die ersten Aufnahmen mit der Band “Vomit“ (www.vomit.ch). BB Roider’s Name war nun bereits im ganzen Rheintal bekannt, deshalb wurden ein eigenes Logo und die erste Website (www.roider.ch.vu) kreiert.
Wie entstand nun aber Mouthbeats?
Die beiden Musiker kannten sich – wie bereits erwähnt – schon zu Kinderzeiten. Doch hatte man sich aus den Augen verloren und somit nie an ein gemeinsames Projekt gedacht.
Durch einen glücklichen Zufall haben sich Bös.ch und BB Roider 2005 am Churerfest wieder getroffen. Beide waren über die Fortschritte des anderen überrascht und begeistert. Somit lag die Idee für ein gemeinsames Projekt nicht fern. Zuerst wurden nur einige Beats versucht, doch für beide war klar, dass diese Zusammenarbeit grosse Erfolge mit sich bringen könnte. Nach kurzer Zeit fand das erste gemeinsame Konzert statt. Trotz spärlichen Publikums fanden sich neue Fans und am selben Abend wurden drei weitere Auftritte vereinbart.
Im ersten halben Jahr lief alles wie geplant. Es wurde häufig geprobt und die Konzertanfragen flatterten der Reihe nach ins Haus. Doch änderte sich einiges im Leben der beiden und die Zeit zum Üben wurde rar. Zusammen entschieden sie, für einige Zeit etwas kürzer zu treten.
Im Jahr 2006 ergab sich dann eine grossartige Chance für die beiden Talente. Rennie von ’Sektion Kuchikäschtli’ war unter den Zuhörern eines ihrer Konzerte und er war hell begeistert von den Beats der Jungs. Kurzum fragte er sie für ein Featuring auf der neuen Sektion Kuchikäschtli-CD ’Affatanz’ an. Leider war diese Anfrage so kurzfristig, dass Bös.ch und BB Roider nicht im Booklet erschienen sind.
Dies war jedoch der offizielle Beginn von Mouthbeats. Die ersten Stufen im Musikbuiseness waren geschafft und der Weg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit geebnet. Nun liegt es an euch. Überzeugt euch selber vom Können der beiden Musiker - Mouthbeats (www.mouthbeats.ch.vu)
Was ist Human Beatbox?
Human Beatbox heisst übersetzt: Menschliche Rhythmuskiste. Beatbox ist eine Kunst, bei der durch den richtigen Einsatz von Lippen, Zunge und Stimmbändern ein Beat (Rhythmus) entsteht. Wenn man fleissig übt, kann man immer mehr Schläge und Töne gleichzeitig oder schnell hintereinander erklingen lassen. Nach einer Weile tönt dieser Beat wie ein Schlagzeug mit einem etwas schlechten Bass oder anderen speziellen Tönen. Das Beatboxen ist auf der ganzen Welt verbreitet und ist auch in der Schweiz immer mehr angesagt. Eigentlich ist es sehr einfach, erste Beats zu machen. Allerdings wird es schwierig, wenn der Beat klar und deutlich erklingen soll.