Der neuste Streich von Penta-Tonic ist als einschneidendes Manöver zu verstehen. Ausgedehnte Kreativphasen und intensive Arbeitsprozesse im vergangenen Jahr bringen die Band auf neue Denkweise und brachte vor allem eines hervor: Nachhaltige
Songperlen, getextet auf Deutsch.
Die fünf Basler gehen damit neue Wege und veröffentlichen mit «Manöver» ein
ansehnliches Album mit viel Reife und Feingefühl. Punktueller Backgroundgesang gehört ebenso dazu wie die tadellos eingesetzten Streicher-Arrangements. Selbstsicher führen
die klare Stimme und die ausgeprägte Rhythmusgruppe durch zehn Lieder über die innere Zerrissenheit - zwischen dem Alltagsmetronom und dem Manöver - die sich in unterschiedlichen, stilistischen Richtungen widerspiegelt.
Das Quintett möchte tunlichst unbefangen durch ihren Pop führen, ohne daß hinfällige Schubladen geöffnet werden müssen. So wie Pop ein Sammelbegriff ist, flunkert die Musik dort, wo es ihr beliebt.
Manöver beschreibt die Band, ihre Musik und deren Entstehung. Manöver ist Kaffee
trinken, Gurken essen, ein Herz brechen? Für die Beine den Groove, fürs Herzen die Melodie, für den Geist die Poesie.
Das neue Album «Manöver» ist seit dem 07. April 2011 erhältlich. Die
Band ist dauernd auf und davon und spielt Live-Konzerte. Lasst es ein Manöver sein.