Die Idee zu Hey DJ erreichte Popper, als er mal wieder an seine lieben, alten und vernachlässigten Schallplatten dachte. Ganz selbstständig, allein, ja fast schon einsam brachte er diese Geschichte dann auch zu Papier und nahm eine erste Version des Songs, ebenfalls mutterseelenallein, auf seine 8-Spurmaschine auf. Mit viel Gefühl verpackte er später die eigens überspielte Dat-Kassette in ein wattiertes Kuvert, klebte sinnlich eine Briefmarke darauf und schickte seine Aufnahme an Andy Mejuto. A. Mejuto, auch bekannt als Andy M. a.k.a. Schraubenmann, leitete diese weiter an Andreas Nager, der das unglaubliche Potential Poppers sofort erkannte und Andy M. damit beauftragte zu den sensationellen Worten brillante Musik beizusteuern. Kurz darauf stand Popper hinter Glas in den Take Five Production Studios, um Hey DJ einzusingen. Später steuerte Tanja Dankner, die Popper bis heute nie zu Gesicht bekam, die weibliche Stimme bei. Die Plattenfirmen waren begeistert. Mutig aber nicht. Und so zog die Zeit ins Land, ohne dass aus Hey DJ eine Nummer 1 wurde. Mehr als 1 Jahr später entschloss sich Popper der Welt den Finger zu zeigen, der zwischen Ring- und Zeigefinger zu finden ist, und "Hey DJ selbst zu veröffentlichen. Das Material wanderte in die Greenwood Studios, um sich einem gehörigen Mastering zu unterziehen. Zur selben Zeit in Basel wurde das Cover durch Pascal Brun Team Switzerland und Popper fertiggestellt. Nun steht der Hit, von dem keiner was weiss, zum freien Download bereit.