R-A-M-S „Beaten Up Dogs Don’t Dance“
The Final Curtain war gefallen. The Bucks waren Geschichte, dienten als gute Erinnerung und lieferten nur noch den Erzählstoff für alte Rock’n’Roll Stories.
Nach zwei Jahren der Neuorientierung wer? wie? wo? was? , sagten sich Rams und Gitarrist Philip Zeman, dass es dies noch nicht gewesen sein kann. Ein Drummer wäre jetzt angebracht! Ja, man trifft sich oder man trifft sich nicht. Man hat sich nicht gesucht, man wurde gefunden. So war man mit Pidi Leuenberger (ex Hellmute) als Trio wieder am Start. Und so fühlte man sich plötzlich wieder wie 17: „hey Jungs - wir haben eine Band und sind auf der Suche eines Proberaums!“ ha, man glaubts nicht!
Ganz von vorn muss man als Rams ja nicht anfangen. Allerdings solls unter der Flagge des Neustarts unter keinen Umständen Nostalgie orientiert sein! Aber, wie er meint, kriegen neugeschriebene Songs erst ihre Seele, wenn diese vom Erlebnis der Live-Performance eingehaucht wird.
So liess man sich Zeit mit der Absicht, ins nächste Recording Studio zu rennen. Einige Gigs, kleinere, grössere und noch kleinere, liessen die Sache reifen bis man darauf wohlwissend, was man will, sechzehn Songs im Foolpark Studio reinhämmern konnte.
Rock or Punk hin oder her, zum Rocken braucht‘s Gitarren, Trommeln und Bässe – zum Rollen so was wie Räder. Besagtes will man selbstverständlich nicht neu erfinden – wozu auch? Aber nach der Band R-A-M-S soll’s klingen - nach R-A-M-S und überhaupt nix anderem!
Der Titel „Beaten Up Dogs Don’t Dance“ vermittelt, dass die Texte des Sängers Rams nach wie vor nicht der Abteilung „sauglatt, glätter, am glättesten“ zuzuordnen sind. Düster ist der Sound von R-A-M-S deshalb aber noch lange nicht.
Nebst dem Titelsong, oder denen wie „What Kinda Language Do You Speak?“, „Change The Team“, „Easy Taker“ usw. werden auch „langsamere Töne“ angeschlagen; wie z.B. bei „Ain’t Good Enough, Ain’t Bad Enough“.
Zudem, vielleicht als Hommage an die Urzeit des Punk Rock, wird der Song „Private Affair“ von den Aussies The Saints gecovert. Die Lyrics (von 1977) würden ja schliesslich eins zu eins in die heutige Zeit passen, meint Rams.
Die Band bietet live nebst den neu geschriebenen Songs des Albums „Beaten Up Dogs Don’t Dance“ auch einige aus altem Repertoire, die dann auch die Aufgabe des Erzählens früherer Geschichten erfüllen.
Album Release 17. September 2014, CD and Vinyl
Name R-A-M-S
Line Up Rams - Vocals, Bass
Philip Zeman - Guitar, Backing Vocals
Pidi - Drums, Backing Vocals,
Web www.r-a-m-s.com
Facebook ramszueri
Historisches www.thebucks.ch