sonolar

Biography

Schlagzeuger sind doof, das meinte damals jedenfalls Andi.
Der versuchte mit diesem Satz Cello und Tom zu überzeugen, dass eine Band auch ohne Schlagzeuger funktionieren könne.
Ein paar Diskusionen und wir probierten es aus.
Es funktioniert!
Jeder spielte mit was gerade rum stand.
Es klang sehr ELEKTRONISCH.
Als auf eimal alle das über alles geliebte Delay am Start hatten,
klang es sehr SPHÄRISCH.
Da wir im Proberaum kein Tageslicht haben und die Heizung ausfiel, zündeten wir Kerzen an.
Das gab eine DÜSTERe stimmung.
Nachzuhören auf unserer Debut EP.
Nach der inoffiziellen Plattentaufe war es schon bald wieder Zeit neues Material zu tüfteln.
Und es war Sommer... also krallten wir uns Akustikgitarren und verzischten uns nach draussen.
Ein paar laue Abende und da waren sie.
Fünf Instrumentals, die ein guter Gitarrist alleine spielen würde unsÛ aber die Finger killten.
Das stellte sich heraus als wir uns endschieden diese AKUSTISCH zu recorden........
Dafür sparten wir viel Strom und geheizt werden musste auch nicht.

...... Lange Zeit später, nach genesung der Fingerkuppen,
wachsen wieder die Atommüllberge.

Bei uns sind die Steckdosen wieder restlos angezapft.
Aber die ELEKTRISCHE Energie wird nicht einfachso rausgeschleudert.
Wir bündeln sie, legen sie schön zusammen und stapeln sie im Kasten,
wo das Virtuelle BAND leise vor sich hin virtuellt.
Damit nicht nur Tracks sondern auch Songs auf dem neuen Release vertreten sind,
wurde Michael als Gastsänger ausprobiert.
Das Gefiel.
Unterdessen ist er ein DAUERGASTSÄNGER und warscheinlich bald auch ein
Mitzahler des Übungsraums.

Wenn es so weiter rundet, kommt das Runde im Frühjahr 2009 in die Gehörgänge
der interessierten Belegschaft der Erde.
Mit Abstrichen Physischer Art, sicher auch auf dem Mars ein wohltuendes Erlebnis.

Und nun sind SONOLAR gespannt was noch so alles passt.