Openeye Infos
Openeye Festival, das Openair auf dem Bauernhof
Seit 1995 verdoppelt das kleine, doch etwas verschlafene Dorf Oberlunkhofen alljährlich während zweier Tagen seine Bevölkerungszahl. Immer dann nämlich, wenn auf dem Bauernhof der Familie Hagenbuch das Heuen und Melken für einmal erst an zweiter und die Musik und Party an erster Stelle stehen.
Openeye steht für:
...Musik...
Im Zentrum des Festivals stehen während einem Wochenende unterschiedlichste Konzerte und DJ-Sets. Auf vier verschiedenen Bühnen können nahezu Rund um die Uhr in- und ausländische Bands gehört und DJs betanzt werden. Zwischen gradlinigem Rock und experimentellen Elektrosounds sind dabei die unterschiedlichsten Musikstilrichtungen in jeder erdenklichen Kombination zu hören.
...Bars...
Sei es das alte Kellergewölbe, welches das Jahr hindurch als Apfellager und während des Openeyes als Jazzbar dient, oder der ebenfalls als Bar umfunktionierte Miststock. Sämtliche Ressourcen die ein Bauernhof hergibt, werden genutzt.
...Essen und Trinken...
Die Auswahl ist gross. Von Bratwurst und Cervelat über Kuchen und Crêpes via Mah Meh und Mah Mu zu Tessiner Spezialitäten und vielem mehr. Egal ob der Hunger fleischiger oder vegetarischer Natur ist, er wird gestillt. Das selbe gilt übrigens auch für alle Arten von Durst.
...Zeltbühne...
Dieses Jahr entsteht statt der Clubbühne der vergangenen Jahre eine Zeltbühne, in welchem kleinere Live-Acts der eher ruhigeren Sorte zu hören sind.
...und so...
Neben Musik, speziellen Bars, gutem Essen und reichlichem Getränk zeichnet sich das Openeye durch die friedliche Stimmung, dem aussergewöhnlichen Gelände und der atemberaubenden Aussicht auf das Reusstal aus.
...Festivalgelände...
Das Openeye Festival findet seit seiner Gründung auf einem Bauernhof statt. Dies, obwohl der Bauer seit jeher mit ansehen muss, wie für diesen Anlass nahezu seine ganze Infrastruktur zweckentfremdet wird:
Die Konzertbühne, auf welcher die Hauptkonzerte stattfinden, ist in Tat und Wahrheit ein Maschinenunterstand.
Die Zeltbühne steht auf einer Weide.
Der Jazzkeller („Öpfelchäller“) ist eigentlich das Apfellager, während des Openeyes jedoch Jazzkonzertlokal und Bar.
In der Bar, normalerweise der Miststock, werden die Nächte mit DJ-Sounds wieder zum Tag.
Die Küche befindet sich in einer eigentlichen Autogarage, abgewaschen wird im ehemaligen Milchlagerraum.
Der Crêpes-, Kuchen- und Kaffeestand ist üblicherweise eine alte Tenne.
Die Terrasse, gewöhnlich der Vorplatz des Bauernhauses, ist der gedeckte Ess- und Trinkplatz.
Auf dem Zelt- und Parkplatz grast ansonsten das Vieh.
Die Toiletten werden direkt dem Güllenloch zugeführt.