Oktober 2001: Drummer Davide Cantoni, Keyboarder Ugo Greco und Sänger Andy Aerni gründen eine Band, die erst einmal ohne Namen bleibt. Gemeinsam treffen sich die drei Jungs fortan in Grecos Waschküche, um sich ihrer gemeinsamen Leidenschaft zu widmen: Der Nu-Metal-Musik. Im Juni 2003 stösst Gitarrist Daniel Neuhaus zur Band. Gleichzeitig wechselt Greco sein Musik-Instrument. Der Bass wird seine neue Passion.
Der 1. August 2003 ist für die neue Band ein wichtiges Datum: Ab sofort nennt sie sich "Steeld" und beginnt, mit New-Metal-Coverversionen (auch Rock, Metal und Punk Rock) lokal erste Konzerterfahrungen zu sammeln. Der Erfolg bleibt nicht aus: Es folgen mehrere Auftritte in der ganzen Schweiz - unter anderem als Supporting-Act der Lovebugs (CH) in Pontresina und von Zoo Army (D) in Uster.
Im September 2005 stösst DJ Mathias Widmer zu Steeld. Ab jetzt konzentrieren sich die fünf Nu-Metal-Musiker darauf, eigene Lieder zu komponieren. Metal-Riffs kombinieren sie mit Rap-Texten. Dazu verwendet die Band fünf- und siebensaitige Instrumente, um den aggressiven Sound zu erzeugen, den Nu-Metal-Musik auszeichnet. Als Kontrast zu den harten Riffs kommen in vielen Songs Clean-Passagen oder melodieartige Hooklines zum Einsatz. Damit geht Steeld neue Wege und drückt der eigenen Musik einen unverkennbaren Stempel auf.
Mit der Extendend Play "Shout", die Mitte Februar 2009 erscheint, wird ein weiterer Meilenstein in der Band-Geschichte erreicht. Steeld tourt regelmässig national von Konzert zu Konzert. Beispiele sind der Rock-Highway-Contest in Zürich, wo es die Band bis ins Finale schafft, das Greenfield Festival in Interlaken, das Abart in Zürich sowie ein Auftritt als Vorband der Deutschen Nu-Metal-Band Emil Bulls im Winter 2009/2010.
2011: Die Band entscheidet sich, ein Studio-Album aufzunehmen. Aus geographischen Gründen richten sich die einzelnen Mitglieder in ihrem jeweiligen Wohnort (Zürich, St. Gallen, Lugano, Chur und St. Moritz) mit Home-Studio Equipment ein. Dank einem von der Band entwickelten Home-Studio-System sind sie in der Lage, auch über weite Distanzen miteinander Songs zu produzieren. Resultat nach über einem Jahr harter Arbeit: Das in Zusammenarbeit mit dem Sourmash Studio und dem Produzenten Dave Snow produzierte Debüt-Album „Welcome to Reality“. Der Erstling ist am 3. August 2012 veröffentlicht worden.