Biographie
Wenn man erzählt man habe eine Band wird man oft gefragt wie lange diese denn schon bestehe. Im Fall der Stoffzentrale ist diese Frage schwer zu beantworten. Irgendwann Ende des Jahres 2009 muss es aber wohl gewesen sein, als Örni und Michi aus dichtem Dunst auftauchten wie der Fliegende Holländer und anfingen, unter dem Namen Stoffzentrale inmitten leerer Bierflaschen Musik zu machen.
Anfangs noch „die Schwester“ am Gesang; Örni am Schlagzeug und Michi am Keyboard Peach Weber Songs covernd, wurde die Band schnell durch Lave am Bass bereichert. Nach einem völlig ausgearteten Dorfmäret kamen der Gitarrist Eli und der Drummer Ölu zur Band hinzu. „Die Schwester“ verliess die Band zwischendurch und wurde durch Örni am Mic ersetzt und Michi tauschte die Tasten gegen die Saiten und spielt nun an der Giratte.
In den rohen 3-Akkorde-Punk der Anfangstage flossen mit der Zeit Raggae, Metal, Indie und erdiger Blues ein. Stets bleibt jedoch die saitenreissende Energie der Band. Sie brachte die Wände der ICF ebenso zum Wanken wie die Jubla-Kids beim Paradisos zum Tanzen. Die Inspiration der Band aus dem (nebel)verhängten Trimbach ist dabei reichlich Gerstensaft und sinnlose Aktionen, aber auch der Morgen danach. Stets dabei ist auch Ueli, der gute Geist der Band.