

About the Track
- Added on 13 February 2025
- Album Starting Over
- Year of creation 2025
- Label Fontastix
- Tags blues, rootsrock, americana
- 21 plays
Credits
Music and Lyrics by Greg Baba
Produced by Marco Jencarelli, Greg Baba & Rambling Ponies
Recorded at Soundfarm Studios Obernau Luzern
Mixed by Marco Jencarelli
Mastered by Anna Murphy at Echochamber
«Muddy Water»: So heisst die neue Single von Rambling Ponies. Der Track ist ein Stück vertonter Poesie in ihrer reinsten Schönheit. Und macht Lust auf mehr!
Sie sind selten geworden, die Bands, die neu an den Start gehen, ihre Musik von Hand auf echten Instrumenten spielen und dann auch gleich noch ein Album veröffentlichen. So richtig, mit zehn Songs und allem Drum und Dran. Und als Vorab-Gluschterli eine Single auskoppeln, einen ersten Song ab dem Album, der es schafft, nicht bloss eine Glasperle in einer mehr oder weniger konzeptlos zusammengestellten Reihe von weiteren dieser bunten Kügelchen zu sein, sondern quasi die Essenz, das eingedampfte Ganze dieses Albums.
Umso mehr Freude macht es, «Muddy Water» von den Rambling Poines zu hören – oder besser: zu erleben. Natürlich weckt der Titel des Songs Erwartungen, womöglich kokettiert das Trio sogar mit dem König des Chicago Blues, Muddy Waters. Mehr aber auch nicht. «Muddy Water» liefert den perfekten Soundtrack zu einem Leben auf der Suche. Denn seien wir ehrlich: Wir wissen kaum je, was ums nächste Eck des Lebens auf uns wartet.
Wer es freilich schafft, dieser Rastlosigkeit und – eben – dieser Suche, mit derartiger Gelassenheit zu begegnen, wie es Rambling Ponies in ihrer Single «Muddy Water» tun, der oder die hat die womöglich wichtigste Lektion im Leben schon gelernt: Egal wie gewaltig die Kräfte sind, mit denen das Schicksal an einem reisst, drückt und schiebt – es bringt nichts, in Hektik, Stress oder gar Panik zu verfallen. Im Gegenteil. Die wahre Kraft ruht in der Gelassenheit. Und diese Gelassenheit zelebriert das Trio aus dem Kanton Luzern mit «Muddy Water» vom ersten bis zum letzten Ton. Was da serviert wird, ist vertonte Poesie in ihrer reinsten Schönheit.
Sänger und Gitarrist Sascha Koch, Bassist Ronny Lindegger und Drummer Pedro Menano galoppieren seit 2019 als Rambling Ponies durch die Schweizer Blues- und Americana-Landschaft. Sie tun dies wohl mit der nötigen Kraft, Energie und Spielfreude, die das Publikum von einer arrivierten Band erwarten darf. Aber sie verfallen nicht der Versuchung, einer Herde stampfender Mustangs gleichen zu wollen. Zu leichtfüssig und elegant ist der Mix aus Folk, Country, Blues und Anklängen von Rock, den die drei zu einem ganz eigenen Sound verweben.
Jeder im Trio kann auf eine beachtliche Laufbahn mit bemerkenswerten Engagements im In- und Ausland zurückblicken – inklusive Arbeiten in London, New York oder Memphis, Tennessee, der Mutterstadt des Deltablues, wie Polo Hofer selig einst so schön gesungen hat. Hinzu kommt ein Produzenten-Team, das für die Band wie gemacht ist: Marco Jencarelli, der unter anderem als Gitarrist von Bluesman Philipp Fankhauser musikalisch genau dort daheim ist, wo die Rambling Ponies losziehen. Und Greg Baba, der als Drummer in New Orleans und Atlanta sowohl im Studio als auch live mit zahlreichen Topstars der Szene arbeitet.
Als Rambling Ponies sind sie die letzten fünf Jahre durch Clubs und über Festivalbühnen galoppiert, um nun mit «Muddy Water» eine Single zu präsentieren, die auf ein Debut-Album gluschtig macht, das schon bald folgen soll. Und das dann doch auch durchblicken lässt, dass die Ponies durchaus auch kraftvoll und energiegeladen können...


Ungebändigt und wild galoppieren die Ponies durch die Weiten des Blues, mit einem rockig-rauhen Wind in den Mähnen.
Bluesrock, Americana und Südstaaten-Flair werden zum vibrierenden Sound der Band...