Simon Berz initiiert mit dem Lable Badabum in den Räumlichkeiten des neuen Bahnhofs Zug eine Interaktion zwischen den

VJ’s Pfadfinderei, Berliner
Sounddesigner Andrew Phillips; Zürich
und den Musiker:
Bruno Amstad; voc/electronics, Luzern
Hanspeter Pfammatter keys/electronics, Luzern
Real Jesus;bass/electronics, Luzern
Tsukiko Amakawa; keys, Spanien /Japan
Markus Breuss; trumpet/electronics, Spanien
Simon Berz; drums/electronics/concept, Zürich

Bevor der Bahnhof seiner eigentlichen Aufgabe übergeben wurde, sollten die Einrichtungen künstlerisch bespielt werden.
Die VJ’s bedienten sich dem bekannten Bildmaterial der SBB. Die Musiker spielten nach einem musikalischen Taktfahrplan, der immer neue Zusammensetzungen generierte. Bahnhofsansagen dirigierten deren Auftritte.
Alle 12 Minuten kündigten Zugsansagen den Auftritt oder das Ende eines Auftritts der Musiker an. Nach jeder Stunde benutzten die MusikerIn einen anderen „Zug“. So entstanden immer neue Musikformationen. Während der Bahnhof in dieser Nacht umzog, fuhren im Bahnhof Zug ausnahmsweise Züge aus der ganz Welt ein und die Anzeigetafel wurde von der Pfadfinderei VJ`s bespielt, bis um 6.00 Uhr der Bahnhof seiner eigentlichen Aufgabe übergeben wurde.