2002 trafen der britische Gitarrist MARK ELLIOTT und der deutsche Drummer HANNS HAUREIN, die beide in der Schweiz ihr Domizil haben, den Schweizer Bassisten BEAT SCHAUB, um für eine deutsche Rockproduktion die Backingtracks einzuspielen. Von Anfang an war klar, dass sich diese drei Musiker gesucht und gefunden haben – und schnell verband das Trio eine feste Freundschaft. Schon nach wenigen gemeinsamen Sessions zeigte sich, dass sie musikalisch perfekt harmonieren. Ein Grund dafür ist die gemeinsame Liebe zu den wegweisenden und bluesverwurzelten Bands der 70er Jahre wie Led Zeppelin, Free, Thin Lizzy, Lynyrd Skynyrd etc. – handgemachter, ehrlicher Gitarrenrock eben!
Entgegen dem musikalischen Trend erarbeiteten sich The Force in dieser Tradition ihr eigenes Repertoire. 2003 traf Hanns Haurein anlässlich eines Humble Pie Konzerts deren Gitarrist und Sänger BOB TENCH (der den verstorbenen Steve Marriott ersetzte). Für Haurein gehört Bob Tench zu den ganz grossen britischen Musikern, der es in eigener Regie nie bis ganz an die Spitze schaffte, sich jedoch einen legendären Ruf als Sideman erarbeitete. Sein Talent als Sänger und Gitarrist erkannten und nutzten Jeff Beck, Van Morrison, Roger Chapman, The Streetwalkers, Gary Moore, Peter Green und viele mehr, die Liste liesset sich fast unendlich fortsetzen. Haurein und Tench verstanden sich auf Anhieb, und Tench zeigte sich begeistert von der Idee, in eigener Regie mit The Force als Backing-Band durch die europäischen Clubs zu touren. Allerdings finden diese Tourneen nur sporadisch statt. Sowohl Bob Tench, der immer noch zu den gefragtesten britischen Musikern gehört, wie auch The Force haben jeweils in eigener Sache genug zu tun.
Im Frühjahr 2005 starteten The Force die Aufnahmen zur ersten regulären CD in den Little Creek Studios von Haurein’s Schwiegersohn V.O.PULVER, seines Zeichens Chef der Schweizer Vorzeigemetaller GURD. 12 harte, bluesgetränkte Rocksongs mit herausragender Gitarrenarbeit von Mark Elliott, direkt und schnörkellos aufgenommen. Das klassische Rocktrio beherrscht sein Handwerk, gerät aber nie in Versuchung dies unter Beweis stellen zu müssen. Der Groove und die Spielfreude machen die Musik, die Technik ist nebensächlich und höchstens Mittel zum Zweck.
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