Seit 2006 malen die beiden Zürcherinnen Manon Pellicorio und Zora Brändle, als The Singing Paintings, zusammen Bilder aus Musik.Die beiden Singer / Songwriterinnen aus Zürich mischen auf ihrer musikalischen Farbpalette ihre
beiden Stimmen, die kräftige, kernige und warme Stimme von Manon und die glockenhelle,reine Stimme von Zora, untermalt mit feinen Gitarrenklängen und einer facettenreichen Band. Die musikalischen Farben die entstehen,wenn melodiöse Bassbegleitungen, groovige
Percussions und das virtuose Klavierspiel gemischt werden, ergeben eine wunderbare Grundierung mit abwechslungsreichen Akzenten.
Für die besonderen Farbtupfer sorgen Geige und ab und an auch ein Cello. Mit der neu sechs- bis siebenköpfigen Band setzen die beiden Künstlerinnen ihr Vorhaben, die Zuhörer mit ihren Songs zu berühren, in die Tat um. Dabei
entführen sie ihr Publikum in ihr ganz eigenes Klangweltenmuseum. Die Texte, welche mit melancholischen Klängen aufge
mischt werden, begleiten die Konzert-besucher noch lange auf dem Heimweg.
Im Dezember 2009, erschien die erste EP, mit dem passenden Namen „First Sketches“, als Vorgeschmack auf das kommende Debut- Album. Die malerischen Songs könnten durchaus im Pariser Louvre ausgestellt werden. Das
Eröffnungsgemälde, mit dem Titel „Bedtime Stories“, zeigt die beiden Sängerinnen, die sich vorstellen nochmals in die Märchenwelt ihrer
Kindheit einzutauchen und sich wünschen
so unbeschwert zu leben, wie es kleine Kinder können. Die weiteren Kunststücke stellen tiefe Freundschaften, die Bedeutung der Kunst im Leben eines Menschen und die Schönheit des Lebens
dar. Abgerundet wird die Ausstellung mit
einem akustischen Singer/Songwriter Track, welcher den Titel „Yesterday“ trägt, jedoch keineswegs ein Cover der Beatles ist, auch wenn diese die Musik der Singing Paintings ebenfalls
beeinflusst haben. Nebst den britischen Musikvätern gehören auch Singer/Songwriter wie Damien Rice, Tori Amos, Joni Mitchell, Carole King und Tina Dico zu den Inspirationen der beiden Musikerinnen.(tb/mp/zb)