Nach ein paar Versuchen in Schülerbands, spielte Urs Konrad Stauber anfangs der 1970er-Jahre Elektrobass in einer richtigen Rockband.
Für ein Konzert im Kirchengemeindehaus Schwamendingen druckten sie Plakate mit dem Bandnamen "Alan Wallace (GB) and the gashahns". Alan war der Organist und ein waschechter Engländer, darum der Zusatz GB. Alles aus Grossbritannien wurde damals noch mehr vergöttert als heute. Die Band war völlig unbekannt, aber dank dem Zusatz (GB) war der Saal zum Brechen voll.
Nächste Stationen waren die Klassikrockband "Lear" und ca. Mitte 1970er-Jahre die Band "Tabbis Nukkerli", bei beiden als Bassist. Der Leader von Tabbis, Ursli Weber, ist mittlerweile ein sehr erfolgreicher Ton-Ingenieur geworden, z.B. für Yello.
1976 spielte Urs Konrad als Bassist bei den "Nasal Boys", die wohl bekannteste Band in seiner kurzen Musikerlaufbahn.
Anfang 1980er-Jahre spielte er als Schlagzeuger in der Band "Fallende Autos" letztmals öffentlich.
Danach passierte musikalisch nicht mehr viel nennenswertes, bis er 2018 zu Hause am Compi das Album "Narrow Land" realisierte. Ursli Weber ermutigte ihn dazu, die Songs von seinem Lehrling, Nico Bernasconi, im Powerplaystudio in Maur abmischen zu lassen. Ursli Weber besorgte dann das Mastering.
Discographie:
TABBIS NUKKERLI: Hey ... was sölli mache? LP/CD
NASAL BOYS: Hot Love. Single
NASAL BOYS: Lost and Found. LP
URS KONRAD STAUBER: Narrow Land. CD/Downloads