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Zimmerpop
macht improvisierte Popmusik
ist immer anders & immer neu erfunden
spielt mit Bass, Gitarren,
Electronica, Tröten, Krims & Krams
ist nahe am Zeitgeist & schafft Ambiente
mag Breitbildlieder und den Augenblick
ist dreiköpfig & eigenwillig!
BIOGRAFIE
"Als sich die drei von Zimmerpop zu ihrer ersten gemeinsamen Probe trafen, war Kurt Cobain noch nicht unter der Erde und Triphop war noch nicht geboren. Die drei rochen den Teen Spirit, waren pubertär und strotzten vor Selbstbewusstsein. Irgendwann war dann der letzte Pickel ausgedrückt – doch ihre Formation Steam gab es immer noch. Diverse Demos wurden aufgenommen, zig Konzerte gegeben. Ihre Musik war damals elektrisch und noch nicht elektronisch. Man tourte vom Glarnerland nach Zürich, vom Luzerner Werkhof ins Berner Bierhübeli und löste sich nach acht Jahren Bandgeschichte dann doch auf.
Oswald Grünenfelder tauschte die E-Gitarre gegen eine Bob Dylan Klampfe, und träumte davon, Strassenmusiker zu werden. Thomas Zily Ziltener verlor seinen Bass irgendwo auf seinen Reisen um die Welt. Und Daniel Mezger blieb auf der Bühne, liess sich zum Schauspieler ausbilden, kaufte einen Computer und entdeckte mit Kreidemezger die schöne neue Welt der elektronischen Musik.
Zweitausendundvier traf man sich dann wieder und beschloss, künftig wieder gemeinsam auf Irr-, Um- und Abwege zu geraten. Besser gesagt, sie bauten darauf auf, dass sie aufeinander eingespielt waren und brachen gemeinsamen zu neuen Ufern auf. Ab sofort hieß es:
Kein Schlagzeuger, keine Songs, nichts Festgelegtes, Musik, die sie bei sich zuhause unter Kopfhörern erproben konnten – Zimmerpop eben. Musik, die den Rock weit hinter sich lässt, die man wohl Jazz nennen würde, müsste man dabei nicht an bestimmte Standartläufe und das American Songbook denken. Postrock hiesse das wohl offiziell, aber wer weiss schon so genau, was das ist?
Mittlerweile sind die drei wieder auf Tour, spielen bei Vernissagen und Tanztheatern, in der Roten Fabrik und in der Provinz. Ob sie Kunst machen wollten? - Dafür seien sie wohl zu wenig verkopft. Sie seien eigentlich einfach Elektroniker, die keine DJs mögen, eine Jazzband, die keinen Jazz mache. Eine Popband ohne Popsongs.“