Zøla alias Naim Mbundu aus Basel schafft es, in jedem Projekt anders zu klingen, ohne dabei seine Handschrift zu verlieren. Vom Text bis zum Mixdown: Naim kreiert seine Songs komplett selbst. Führt man sich seinen musikalischen Werdegang zu Gemüte, Ist das nicht erstaunlich: mit sieben Jahren hat der Angola-Schweizer angefangen, Gitarre zu spielen, mit dreizehn kaufte er sich Studioequipment und nahm seine ersten, überwiegend nach Indie Rock klingenden, Songs auf. Durch Freunde entdecke er elektronische Musik wie Techno und House, um später dann in die Welt des Hip-Hop einzutauchen.
Inspiriert von the Weeknd und Drake veröffentlichte er 2015 seine ersten Tracks auf Soundcloud. Im jungen Basler Labels la main zuhause, spielte Zøla Live-Gigs in den Basler Klubs Hinterhof und Kaschemme sowie im Exil in Zürich. Mit seiner ersten offiziellen EP "Boy in the North”, die 2016 auf ça claque Records erschien, schuf Naim seinen eigenen musikalischen Kosmos. Die EP wurde auf Anhieb zum Basler Underground-Hit. In diesem Jahr erscheint sein Debüt-Album „Solar“. Darin setzt der Basler vermehrt auf Live-Instrumente und zeigt sich von seiner ruhigeren und nachdenklicheren Seite.