Biographie
Wie wird man, wer man ist? Der Weg der jungen Schweizer Singer-Songwriterin Mira Lora zeigt, dass man, wenn man dem Flusslauf folgt, am Ende bei sich ankommt.
Nach Engagement in der Politik, einem Studium der Wirtschaftswissenschaft und einem Job unter anderem in einer Unternehmensberatung, wird sie in einer Reportage über Landleben von ihrem heutigen Manager im Fernsehen entdeckt, als sie in einem Bauernhaus am Klavier mit samtener Stimme am Klavier eines ihrer introspektiven Stücke vorträgt. Danach wird ein Traum Realität: Mira Lora reist nach Berlin und London, schreibt Songs mit Künstler:innen wie Femi Luna, Pablo Nouvelle oder Duncan Hamilton, steht als Vorband von Veronica Fusaro auf der Bühne sowie in der Residency des renommierten Montreux Jazz Festivals.
Ihre EP „Unleashed“ (unter anderem produziert vom Komponisten und Pianisten Niklas Paschburg) erscheint am 24. November 2023 und erzählt vom Suchen und Finden des eigenen Wegs. In den fünf Songs ist Mira Loras sanfte Energie hör- und spürbar: Über einem geerdeten Klavier pochen Rhythmen wie ein Ruhepuls, während sich elektronische Klangflächen in die Lüfte heben. Diese irisierende Mischung macht auch Mira Lora als Künstlerinnen-Persona aus: verwurzelt und doch schwebend. Sie vereint the best of many worlds: etwas Elfenhaftes wie bei der norwegischen Synth-Pop- Sängerin AURORA, das Bodenständige wie bei der polnischen Pianistin Hania Rani und den Elektronica-Appeal ähnlich dem isländischen Multiinstrumentalisten Ólafur Arnalds. So klingt Indie-Pop, der einen in innere Welten reisen lässt!