Mit den fallenden Blättern zeigt sich Meira Loom von ihrer nachdenklichen Seite: In "La mi ine" singt die Singer/Songwriterin zum ersten Mal in ihrer Muttersprache Schweizerdeutsch. Der Song ist einer ihr sehr nahestehenden Person gewidmet, die sich - wie sie selber auch - im autistischen Spektrum bewegt. Es geht um bedingungslose Liebe, aber auch vom täglichen Bemühen um Nähe und gegenseitiges Verständnis.
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Lyrics:

I ha geschter weder Sache ghört
Es trifft mi geng vo hinde
I muess mis Bild weder früsch ufzieh
U de passend Rahme finde

Du malsch am liebste schwarz
U hebsch de Stift ganz eige
Hesch scho immer gwüsst was wosch
U der no nie gern viel la zeige

We du lachsch geit d’Sunne uf
U d’Giele gheie vo de Stüehl
Was du alängsch wird zu Gold
Es bruucht nume vo dim Füür

La mi ine
La mi ine, la mi zu dir
La mi ine
La mi ine, ine zu dir

Dini explosivi Muskelchraft
Hesch sicher vo dim Papi
Gmüet u Chopf wo geng angersch wott
Chönnte velech ou vo mir si

U ig ha Müeh met lose
S’legt äuä a üsne Ohre
Wo chli gäg ine gwachse si
Wel da si üsi Schätz verborge

We du lachsch geit d’Sunne uf
U d’Giele gheie vo de Stüehl
Was du alängsch wird zu Gold
Es bruucht nume vo dim Füür

La mi ine
La mi ine, la mi zu dir
La mi ine
La mi ine, ine zu dir

Chunnsch echli voruse?
Wosch nid mal verschnuufe?
Chumm doch chli voruse
Chumm doch mal chli use

La mi ine
La mi ine, la mi zu dir
Wosch nid mal verschnuufe?
La mi ine
La mi ine, ine zu dir
Chumm doch mal chli use
La mi ine, la mi zu dir
La mi ine, la mi zu dir
Chumm doch echli use
La mi ine
La mi ine, ine zu dir
Chumm doch echli use

Zu dir ine, ine, use, use, use
Zu dir, zu dir, zu dir, zu dir, zu dir (4x)