Der Frühling ist knapp hereingebrochen, die ersten warmen Tagen sind hinter uns, schon beschert uns Bob Spring – seriously, that’s gotta be a pun, right? – einem passenden Song. Musikalisch eher einfach gehalten, begnügt er sich sich doch primär mit gewohnten Country-Akkorden und oberflächlich sehr einfach anmutenden Percusion-Elementen. Doch lebt der Song lebt vor allem von Bob’s warmer, melancholische-verträumter Stimme.
Aber genau diese Kombination macht es aus, dass California Sun wirkt. Er schafft es, in den knapp fünf Minuten ein Gefühl des Fernwehs aufkommen zu lassen, ohne in irgendeiner Weise aufdringlich zu wirken. Ein gelungenes Beispiel, wie man eine Message vermitteln kann, ohne sie einem aufs Auge zu drücken.
Der perfekte Song für jeden Freitagabend im Büro, wenn man seinen Arbeitskollegen mitteilen will, dass es neben der Arbeit auch noch ein Leben gibt. Oder für einen Montagmorgen, wenn man sich noch mit den Gedanken an ein wunderschönes Wochenende wieder ins Büro schleppt. Dieses Verlangen nach Freiheit, Unabhängigkeit, Unbeschwertheit wird in California Sun schön thematisiert. Ein weiteres Beispiel für Bob’s Gabe fürs Songwriting… ohne unnötige Schnörkel eine Botschaft rüberbringen.
Da steigt die Vorfreude aufs neue Album Dust and Arrows.
Es muss nicht unbedingt die Sonne Kaliforniens sein, aber als Sinnbild für einen persönlichen Zufluchtsort taugt sie wunderbar.
California Sun
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Ajouté le 24 février 2015
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Bob Spring – California Sun
von osxnop
Der Frühling ist knapp hereingebrochen, die ersten warmen Tagen sind hinter uns, schon beschert uns Bob Spring – seriously, that’s gotta be a pun, right? – einem passenden Song. Musikalisch eher einfach gehalten, begnügt er sich sich doch primär mit gewohnten Country-Akkorden und oberflächlich sehr einfach anmutenden Percusion-Elementen. Doch lebt der Song lebt vor allem von Bob’s warmer, melancholische-verträumter Stimme.
Aber genau diese Kombination macht es aus, dass California Sun wirkt. Er schafft es, in den knapp fünf Minuten ein Gefühl des Fernwehs aufkommen zu lassen, ohne in irgendeiner Weise aufdringlich zu wirken. Ein gelungenes Beispiel, wie man eine Message vermitteln kann, ohne sie einem aufs Auge zu drücken.
Der perfekte Song für jeden Freitagabend im Büro, wenn man seinen Arbeitskollegen mitteilen will, dass es neben der Arbeit auch noch ein Leben gibt. Oder für einen Montagmorgen, wenn man sich noch mit den Gedanken an ein wunderschönes Wochenende wieder ins Büro schleppt. Dieses Verlangen nach Freiheit, Unabhängigkeit, Unbeschwertheit wird in California Sun schön thematisiert. Ein weiteres Beispiel für Bob’s Gabe fürs Songwriting… ohne unnötige Schnörkel eine Botschaft rüberbringen.
Da steigt die Vorfreude aufs neue Album Dust and Arrows.
Es muss nicht unbedingt die Sonne Kaliforniens sein, aber als Sinnbild für einen persönlichen Zufluchtsort taugt sie wunderbar.
(negativewhite.ch)
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