Über diesen Track
- Hinzugefügt am 1 Oktober 2010
- Erstellungsjahr 2010
- Label Rocksteady Movie Soundtrack
- 321 Plays
Credits
Für den DVD-Release des preisgekrönten Schweizer Dokumentarfilms „Rocksteady: The Roots of Reggae“ haben die Filmemacher ein einzigartiges Projekt verwirklicht: Mit der zur Zeit wohl trendigsten Elektronik-Formation FILEWILE und dem heiss begehrten Schauspieler und Rapper CARLOS LEAL realisierten sie den Remix des legendären RocksteadyReggae-Klassikers „You Don’t Love Me, No No No“ mit der Originalsängerin DAWN PENN.
Regisseur Stascha Bader trat mit seinem Kinodokumentarfilm in die Fussstapfen von Buena Vista Social Club: Er vereinte zum ersten Mal nach 40 Jahren Bob Marleys Freunde und liess sie im legendären Tuff Gong-Studio in Kingston, Jamaika, ihre alten Klassiker neu einspielen und ihre Geschichte erzählen. Entstanden ist ein Film, der von der Presse und vom Publikum hoch gelobt wird. Endlich erscheint er auf DVD mit reichem Bonusmaterial wie dem Konzert der vollen Formation am Internationalen Jazz Festival Montréal.
Carlos Leal: „Es ist wie mit James Brown einen Hit aufzunehmen“
Die Single, basierend auf der Soundtrackversion, haben in Kingston Reggae-Grössen wie Dawn Penn und Sly Dunbar eingespielt. Und in der Schweiz hat Carlos Leal von Sens Unik, einer der einflussreichsten Schweizer Künstler, seine Stimme gegeben und zeigt damit eine ganz neue Seite seines Talents.
„Es war für mich wie mit James Brown einen Hit aufzunehmen“, sagt der strahlende Carlos Leal, der mit Frau und Kind in das neue Tonstudio von Phillip Schweidler nach Thalwil gekommen war. „Wir verdanken den afro-amerikanischen und jamaikanischen Künstlerinnen und Künstlern sehr viel. Deshalb freut es mich, hier etwas zurückgeben zu können.“
Filewile: „Wir sind einfach begeistert von diesem Song“
Der Song wurde in den letzten 40 Jahren seines Bestehens von unzähligen Stars gecovert und ist ein veritabler Welthit. Die neue Version des Songs verbindet auf faszinierende Weise Jamaika und die Schweiz, alt und neu, verschiedene Musikgenres, Gesangsstile und Sprachen!
Filewile beweist mit diesem Remix, dass mit ihnen auch international zu rechnen sein wird, so geben sie in Frankreich im November ihr Album „Blueskywell“ heraus und gehen dort auch auf Tournee.
Die in Bern und Berlin beheimatete Crew hat die Originalbänder von den Aufnahmen für den Filmsoundtrack in Jamaika neu interpretiert und dem Reggaeklassiker neues Leben eingehaucht.
Genre- und sprachenübergreifend ist diese moderne und eklektische Version von „You Don’t Love Me, No No No“ etwas vom feinsten im gegenwärtigen Schweizer Musikschaffen.
Andreas Ryser (Dustbowl) und Daniel Jakob (Dejot) starten 2003 als mobile Laptop-Strassenmusiker vor den Türen der Sonar und bringen sich so unter dem Namen Filewile in kurzer Zeit international...