Weltweit gibt es nur eine Handvoll Flüsse, die vom Meer abfliessen und somit Salzwasser führen. Fast so selten sind Alben von The Universe By Ear. Umso passender also, dass die Vorabsingle des dritten Longplayers (Release: 28.10.2022) des Balser Trios "Salty River" heisst.
Im siebeneinhalb-minütigen Song besingt das Basler Trio das Gefühl, das sich einstellt, wenn man nach langer Reise zurückkommt an den Ort, den man Zuhause nennt. "Home home home" lautet das im dreistimmigen Chor gesungene Mantra, das anstelle eines klassischen Refrains als Hook dient. Denn selbstverständlich halten sich The Universe By Ear auch im 5. Bandjahr nur bedingt an gängige Songformate, und so versteckt sich mit dem mathematischen "Monoliths" ein Song im Song.
Beni Bürgin: Drums, Vocals - Pascal Grünenfelder: Bass, Vocals - Stef Strittmatter: Guitar, Vocals
Reviews - Auszüge
Artnoir (CH): „Bei diesem Debüt hat man oft das Gefühl, alle Zeitachsen krümmten sich zu einem Punkt zusammen und präsentierten hier eine neue Supergroup. Und trotz all dieser Verweise wirken The Universe By Ear nie angestaubt oder bieder – viel mehr erreichen sie eine wunderbar weite Perspektive und erfassen unsere Umgebung als Gesamtheit und bleiben immer grossartig. Wer hätte gedacht, dass eines der kernigsten und besten Prog-Alben 2017 aus Basel stammen würde?“
https://artnoir.ch/universe-by-ear-the-universe-by-ear/
BMA Magazin (AUS): „Der Sound von The Universe By Ear ist dunkel und dreckig mit einer scharfen Blues-Kante aber ungewöhnlichen Taktarten. Das Album ist voll von reichhaltigen Texturen und Grooves und einer Handvoll grossartiger Gitarrensoli. Alles ausgeführt mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks.“
http://www.bmamag.com/articles/cd-reviews/20170316-universe-ear-universe-ear/
Basler Zeitung (CH): „The Universe By Ear zeichnen sich durch Präzision und durch perfektes Timing aus. Dennoch agieren sie nie verkopft und verstehen es vielmehr, die reichlich vorhandene Dynamik in Spielfluss und -freude umzumünzen.“
(Basler Zeitung, Print only 22.3.17)
Grind on the Road (IT): Die Welt dieser Band ist aus psychotopen Substanzen hergestellt. Ihr Rock ist von Tausend Einflüssen absolut unkonventionell kontaminiert. Hut ab!“
http://www.grindontheroad.com/2017/03/07/the-universe-by-ear-st/
United Mutations (NL): „Energievolle, zeitgenössische Gitarren-orientiete Rockmusik. The Universe By Ear haben einen sehr eigenen, wiedererkennbaren Sound, in dem sie Prog und Experimentelles in ihren Rock einfliessen lassen. Ich liebe es.“
http://united-mutations.blogspot.ch/2017/02/the-universe-by-ear-st.html
Beautiful Bizarre (AUS): „Eigenartig, faszinierend und so wunderschön. Es ist eindeutig: There’s no ego, only performance.“
https://beautifulbizarre.net/2017/03/19/universe-ear-oceanclouds-video-release/
Pitifire (DE): „Ambitioniertes Weltraum-Kino, das technisch einwandfrei dargebracht wird. Besonders auch der liebenswerte Siebziger-Charme im Gerocke hat seinen Reiz.“ http://www.pitfire.net/content.php?ac=cdreviews&id=4427
Metalbrothers (ES): „Die Stimmen spielen eine Schlüsselrolle in diesem halluzinogenen Rock, der aus Stoner-Riffs Kraft bezieht und immer wieder seinen psychedelischen Heiligenschein aufblitzen lässt.“ http://metalbrothers.es/criticas/criticas-internacionales/the-universe-by-ear-the-universe-by-ear-2017/
Heavy-Metal (DE): „Der Typ ist ein bisschen irre am Viersaiter. Genauso ausgefallen und manchmal irritierend sind eine manchmal lachende, seufzende und zeternde Gitarre. Was für geniale Musikerhirne.“
http://www.heavy-metal.de/?id=35382
Metal Integral (FR): „Die kompromisslosen Fertigkeiten von King Crimson treffen auf den gesanglichen Wohlklang von Yes. Doch damit ist das klangliche Universum noch lange nicht ausgeschöpft. Bedrohliche Rhythmen à-la Tool sorgen für moderne Einflüsse.“
http://www.metal-integral.com/fr/chroniques/5830/the-universe-by-ear/chronique-the-universe-by-ear.html
Metal Factory (CH): „Neun Songs mit einer hervorragenden Produktion, neun hervorragend musikalische Meisterwerke sowie ein progressiv-psychedelisch gehaltenes Cover-Artwork.“
http://www.metalfactory.ch/reviews/cdreviewmarz2017.htm
Scream Magazine (NOR): „Musik mit komplexen Rhythmen und stiller Kraft.“
(Print only)
Zephyrs Odem (DE): „Sehr beeindruckend, wie mit nur drei Instrumenten solch ein Alarm geschlagen werden kann. (Wertung 10/10)“
http://www.zephyrs-odem.de/cd-reviews/detail/the-universe-by-ear-the-universe-by-ear-2017-6488/ - .WMvOlIv3NU9
Hooked on Music (DE): „Es ist immer wieder interessant, wie es manch ein Trio schafft, trotz reduzierter Instrumentierung über eine Dreiviertelstunde einen abwechslungsreichen Sound hinzuzaubern, wo manch andere zahlreich besetzte Band ihre Schwierigkeiten bekommt.“
http://www.hooked-on-music.de/CD-Reviews3/The_Universe_By_Ear/The_Universe_By_Ear.html?band_id=9089
The Pit of the Damned (IT): „Das Experiment gelingt: „Repeat Until Muscle Failure“ gewinnt den Zuhörer mit einem sehr eingängigen Refrain. Die Klangpalette von The Universe By Ear ist enorm.“
http://thepitofthedamned.blogspot.ch/2017/03/the-universe-by-ear-st.html
Powermetal (DE): „Stellt man sich doch mal für einen kurzen Moment vor, The Mars Volta und At The Drive-In würden ihren instrumentalen Kosmos vermengen, ein paar Retro-Sounds im Stile von Pink Floyd einfügen und am Ende diese Undurchdringlichkeit erzielen, die King Crimson sich bis zum heutigen Tag bewahrt hat: Ein musikalischer Urknall wäre wohl der direkte Effekt. (Wertung: 9/10)“
http://powermetal.de/review/review-The_Universe_By_Ear/The_Universe_By_Ear,29927.html
Rockette (CH): Gitarrist und Sänger Stefan hat sich selber interviewt: http://rockette.space/universe-by-ear/